Johanniter bauen barrierearme Wohnungen mit Gemeinschaftsangeboten Ein besonderes Projekt

Auf geht‘s zum ersten Spatenstich: Erster Stadtrat Michael Schüßler, Johanniter- Landesvorstand Peter Kaimer, Bürgermeister Jürgen Hoffmann, Regionalvorstand Sven Korsch, Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger und Projektleiter Dr. Karsten Falk. Die Johanniter bauen auf dem Gelände des früheren Nieder-Röder Feuerwehrhauses eine Anlage für barrierefreies Wohnen. Foto: Pulwey

Rodgau (pul) – Der offizielle Spatenstich ist getan. Die Johanniter-Unfall-Hilfe baut in Nieder-Roden auf dem früheren Feuerwehrgelände 48 barrierearme Wohnungen mit Gemeinschaftsangeboten, die auch Bürgern offenstehen, die nicht dort wohnen. Das Bauprojekt trägt den Namen „Johanniter-Quartier“. Nach etwa einjähriger Bauzeit soll auf dem Gelände ein bedarfsgerechtes Angebot für ein selbstbestimmtes Leben geschaffen werden. Es entstehen zwei Gebäude. Die Wohnungen umfassen zwischen 54 und 104 Quadratmeter Wohnfläche, haben eine Einbauküche, Balkon oder Loggia. Es gibt Gemeinschaftsräume und einen Fitnessbereich. Dr. Karsten Falk fasste als Bereichsleiter für betreutes Wohnen den Ablaufplan zusammen: Die Gebäude sollen vor dem Winter stehen. Bürgermeister Jürgen Hoffmann betonte, dass um jeden Parkplatz gerungen wurde. Der Johanniter Regionalvorstand Sven Korsch und Landesvorstand Peter Kaimer betonten, dass die Einrichtung für alle offen sei. Die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger dankte den Johannitern, dass sie sich dieser Herausforderung stellen.