600 Menschen engagierten sich für ein „Sauberhaftes Rodgau“ Bürger räumen den Müll der Mitmenschen weg

Sauber: Rund um die Skulptur im Rodau-Park an der Jügesheimer Konrad-Kappler-Straße haben die Jugendlichen den Müll anderer Leute eingesammelt, die Stadtwerke haben ihn entsorgt. Foto: Pulwey/p

Rodgau (red) – Der „Sauberhafte Frühlingsputz“ in Rodgau ist beendet. Insgesamt 31 Teilnehmergruppen mit über 600 Sammlern aus Rodgau waren unterwegs und haben ihre Umwelt von achtlos weggeworfenen Abfällen befreit. Auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Die Stadtwerke Rodgau haben die Mit-Mach-Kampagne vor fünf Jahren in dieser Form ins Leben gerufen, um das Thema Umweltschutz und die Problematik rund um den „Wilden Müll“ mehr ins Bewusstsein zu bringen.

Abfall gehört in die Tonne - das lernen auch die kleinen Sammler beim „Sauberhaften Frühlingsputz“. Sechs Kita-Gruppen, der Förderverein der Freiherr-vom-Stein Schule, die Friedrich-von-Bodelschwingh Schule, die Schulbetreuung der Münchhausenschule und Rodgau 16+ haben mitgemacht und sammelten die Abfälle ein.

Stadtwerke-Chef Dieter Lindauer freut sich über die rege Beteiligung und bedankt sich bei den Kita-Leiterinnen, bei den Erzieherinnen und bei der Lehrerschaft wie auch den Betreuern an den Schulen, hier besonders erwähnt die Freiherr-von-Stein-Schule. Die Stadtwerke Rodgau haben etwa 200 Müllsäcke mit rund drei Tonnen Müll abgefahren. Ein besonderes Fundstück war eine Geldbörse mit Ausweispapieren. „Abfälle einfach wegwerfen schadet der Umwelt und kostet die Kommunen viel Geld“, sagt Bürgermeister Jürgen Hoffmann.