Laienspielgruppe fürht Komödie auf Engel und Teufel auf Rodgauer Bühne

Die laienspielgruppe Nieder-Roden führt Ende März ihre neue Komödie auf. Das Foto entstand bei den Proben. Foto: p

Rodgau (red) – Ende März öffnet sich der Vorhang für das neue Theaterstück der Laienspielgruppe Nieder-Roden. Die Gruppe hat sich für diese Theatersaison die Komödie „Irgendwo im Nirgendwo“ von Wolfgang Binder ausgesucht.

„Die große Kunst besteht darin, seinen Alltag hinter sich zu lassen und zu 100 Prozent in den Charakter der Rolle zu schlüpfen“, meint Regisseur Benjamin Mulligan. Bei den ersten Proben gehe es darum, das Stück kennenzulernen und die Abläufe festzulegen. Umso näher die Premiere heranrücke, werde immer größerer Wert auf Betonung, Gestik und weitere Feinheiten gelegt.

Zum Inhalt: Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Für die junge Maria Rose (Elisabetta Scaduto) ist das Leben zu Ende, bevor es richtig begonnen hat. Dabei war sie gerade auf dem Weg zu ihrem Freund Kai-Uwe (Benjamin Mulligan), um im Haus seiner Eltern (Heide Hollenbach und Roland Lenz) ihren „Antrittsbesuch“ zu machen. Gelingt es ihr, innerhalb von 24 Stunden ausnahmslos die Wahrheit zu sagen, wäre ihr ein Platz im Himmel sicher. Andernfalls ginge der Fahrstuhl nach unten. Dabei bringt Maria brisante Geheimnisse ans Tageslicht! Als es zum Eklat kommt, machen Marias außerirdische Begleiter (Anette Pfeiffer-Klärle und Stefan Wodarz) eine fatale Entdeckung… (in weiteren Rollen Walter Gerschner und Susanne Kunz-Mulligan).

Eintrittskarten für die beiden Aufführungen am 25. März um 19.30 Uhr und am 26. März um 16 Uhr sind zum Preis von zwölf Euro erhältlich bei Ute Spahn (Tel. 06106 771344), Gartenstadt Bücher.