Der Dank richtete sich dabei an den Gastgeber, der katholischen Gemeinde, und den Kerbborsche. „Der Weihnachtsmarkt schlug ein, die Zahl der Standbeschicker war hoch und der Besuch mehr als zufriedenstellend“, so Roland Schlitt. Für die Aktiven war die weihnachtliche Veranstaltung am Samstag ein Gewinn. So konnte am Sonntag abgebaut werden und es regierte keine Hektik, wie sie früher beim Betrieb auf der August-Neuhäusel-Straße an den Tag trat. Sofern von Seiten der Kirchengemeinde die Genehmigung wieder erteilt wird, freut sich die Igemo auf einen weiteren Markt in der Vorweihnachtszeit.
Lagerfeuer und heiße Suppen
Wenn Wetter und Personal mitspielen, will die Interessengemeinschaft der Ortsvereine ein Waldfest feiern. Denn jeder Euro ist wichtig, so Schlitt weiter. Zwar funktionieren alle Gerätschaften in der Waldfesthütte, aber früher oder später wird auch dort wieder investiert werden müssen. Positiv fasste der stellvertretende Igemo-Vorsitzende auch die Zusammenarbeit der Vereine im alten Rathaus zusammen: „Es funktioniert ohne große Probleme“. Danach gab es für die Besucher einen Schnaps oder einen heißen Kaffee zum Aufwärmen, wobei das Lagerfeuer sicherlich die beste Möglichkeit gegen die kalten Temperaturen bot.
Vier Frauen übernahmen den ehrenamtlichen Dienst in der Küche. Kartoffelsuppe und Gulaschsuppe fanden reichlich Freunde. In Bezug auf das Rezept der beiden Suppen ließ sich Vera Laux nicht ins Rezeptbuch schauen. Nur die Hauptzutat für ihre leckeren Gerichte gab sie preis: „Die Suppen wurden mit viel Liebe zubereitet“.