Nach vier Winterläufen sichert sich Kalayu Gereziher bei den Männern Platz eins Franziska Baist sichert sich den Seriensieg der Frauen

Die Gesamtwertung der Winterlaufserie bei den Frauen entschied Franziska Baist für sich. Seit November hat sie sich über 10 km um eine Minute verbessert. Foto: Pulweyy

Rodgau (pul) – Beim Serienfinale der 39. Rodgauer Winterlaufserie ermittelte der veranstaltende Verein JSK Rodgau die Sieger. Den Tagessieg bei den Damen holte sich Lisa Oed vom SSC Hanau-Rodenbach. Als zweite Frau lief Kerstin Bertsch durchs Ziel, aufs Treppchen kam dahinter Nadja Heininger (TSG Kleinostheim).

Bei den Männer gewann Jonas Hoffmann. Er startet für SG Wenden. Dahinter platzierten sich Dominik Müller (SSC Hanau-Rodenbach) und Simon Huckestein, SG Wenden.

Von 241 Gestarteten beendeten 236 den Zehn-Km-Lauf.

So konnten am Ende des Tages die Gesamtsieger aus vier Läufen ermittelt werden: Den diesjährigen Titel bei den Herren gewann Kalayu Gereziher von der LG Eintracht Frankfurt. In der Wertung nach ihm kamen Julius Hild (SSC Hanau-Rodenbach) und Sultan Abdu, ebenfalls von der LG Eintracht Frankfurt.

Bei den Damen standen am Ende der Serie ganz oben auf dem Podest: Franziska Baist von SGK Bad Homburg. Auf den 2. Platz kam Nadja Heininger (TSG Kleinostheim) vor Laura Schmitt von der LG Eintracht Frankfurt.

Eine Winterlaufserie in den Ausmaßen, wie es der JSK Rodgau auf die Beine stellt, ist mit hohem Arbeitsaufwand verbunden. Das Ehrenamt rund um Organisation, Durchführung, Streckenpräparation und Verköstigung bindet enorme Kapazitäten.

Selbst nach dem Zieldurchlauf ist die Veranstaltung für die Athleten noch lange nicht vorbei. Bevor die Siegerehrung auf dem Programm steht, heißt es schon traditionell: „Die Waffeln sind Pflicht“. Die süßen Leckereien aus der Küche der Rodgauer Köchinnen sind bei den Läufern heiß begehrt. Zusätzlich zu den Kreationen standen 17 Kuchen für den Verzehr bereit. Das sind alles Arbeiten, die rund um die Sportveranstaltung von den Vereinsmitgliedern in die Hand genommen werden. Und bei den Athleten gut ankommen. .