Im Familienzentrum treffen sich Jung und Alt Gemeinsam statt einsam in Rodgau leben

Oma sucht Enkel oder umgekehrt. Die Aktion der Stadt Rodgau „Gemeinsam statt einsam“ kommt gut an. Foto: p

Rodgau (red) – Kontakte zwischen den Generationen herstellen und gegenseitig Freude schenken ist das Ziel des neuen Kooperationsprojektes des städtischen Familienzentrums und der Seniorenberatung der Stadt Rodgau.

Unter dem Motto „Spiele von früher und heute“ fand nun das erste Informations- und Kennenlerntreffen im Familienzentrum statt, bei dem Nicole Höfer, Koordinatorin Familienzentrum, und Ann-Katrin Steinbach, städtische Seniorenberatung, insgesamt sechs Familien mit sechs Kindern vom Baby- bis zum Vorschulalter sowie eine „Wunsch-Oma“ begrüßten. Alle Teilnehmer zeigten großes Interesse an gegenseitigen Kontakten und erhielten ausführliche Projektinfos und Zeit zum Ausfüllen von Anmeldebögen.

Zum Ende der Veranstaltung zeigte sich einmal mehr, dass die Projektidee durchaus großes Potential hat. Denn viele Familien wohnen weit entfernt von den eigentlichen Großeltern, wünschen sich aber einen kontinuierlichen generationsübergreifenden Kontakt. Die Chance hierzu besteht nun.

Das einzige, was zu einem dauerhaften Gelingen noch fehlt, sind weitere mögliche Großeltern. Eine „Wunsch-Oma“ nahm bereits an der Veranstaltung teil - ein weiteres „Wunschgroßelternpaar“ hat außerhalb der stattgefundenen Veranstaltung ihr Interesse bekundet. Die nächste Veranstaltung am 1. Dezember wird schon mit Spannung erwartet. Wer nicht bis dahin warten und schon vorher als Wunschfamilie oder Wunschoma/-opa „tätig“ werden möchte oder den Termin nicht wahrnehmen kann, kann sich jederzeit an Nicole Höfer, Telefon 06106 6931167, oder Ann-Katrin Steinbach, Telefon 05106 6931233, wenden.