Dabei wurde ein gut verstecktes Fasanengelege mit 14 Eiern entdeckt. Der Fund wurde mit Pferdekoppelstangen markiert und später von Sebastian Roßkopf großflächig mit der Mähmaschine umfahren. „So können Landwirte und Tierschützer gemeinsam zum Wohl der Wildtiere beitragen“, beschreibt Roßkopf seinen Eindruck von der ersten Wildtiersuche auf seinen Wiesen zusammen mit der Aktion-Rehkitz.
In einer Pause informierte Landwirt Roßkopf, dass jedes vermähte Rehkitz ihn schmerzt, aber dies leider nicht immer zu vermeiden sei. Bei seinen insgesamt 125 Hektar Wiesen ist eine flächendeckende Vorabsuche unmöglich, was bei den Anwesenden Verständnis fand. Hier könnte zukünftig vermehrt, in Ergänzung zu den Sucherreihen, der vereinseigene Multikopter mit Wärmebildkamera der Aktion-Rehkitz eine wertvolle Hilfe sein.
„Es war anstrengend, aber das Erfolgserlebnis entschädigt für alles“, meint abschließend Angelika Schulz (Rodgau), die sich seit zwei Jahren regelmäßig an den Einsätzen beteiligt. Die Aktion-Rehkitz wünscht sich noch viele dieser Einsätze, die von Landwirten oder Jagdpächtern unter info[at]aktion-rehkitz[dot]de angefragt werden können.