Der Bigband-Sound hat in Rodgauer Schulen Konjunktur Gruppen durften ohne Zugabe nicht von Bühne

Der Bigband-Sound hat in Rodgauer Schulen Konjunktur. Beim Konzert in der Aula der Georg-Büchner-Schule traten die Musiker der Geschwister-Scholl-Schule, der Georg-Büchner-Schule sowie die „Reunion-Band“ vor das Publikum. Foto: Pulwey

Rodgau (pul) – Mit ganz viel verdientem Applaus verabschiedeten die zahlreichen Zuschauer die Musikerinnen und Musiker der drei Formationen in den Feierabend. Die Big Bands der Geschwister-Scholl-Schule (GSS) und der Georg-Büchner-Schule (GBS) „rockten“ gemeinsam mit der „Reunion-Band“ die Aula der GBS.

Mit den Titeln „It don‘t mean a Thing“, „All of me“, „Locked out of Heaven“ und „Rolling in the Deep“ trat die Big Band der GSS vor das Publikum. Für den Auftritt hatte sich die Formation mit ihrem Leiter Tino Desogus zwei poppige und zwei beswingte Stücke ausgesucht. Die Proben liefen seit der dritten Woche nach Beginn des neuen Schuljahres. Die 56 Jugendlichen entstammten alle aus den Bläserklassen der Hainhäuser Einrichtung. Seit Sommer hat die Big Band 20 neue Köpfe in ihren Reihen. Einige davon spielten erst seit zwei Jahren ihr Instrument.

Ganz viel Arbeit steckte auch in den Vorbereitung bei der GBS-Big Band. Für Dirigent Willy Spahn galt es 28 junge musikbegeisterte Menschen auf den Punkt für den großen Auftritt vorzubereiten. Die Band spielte sechs Stücke plus die Zugabe. Dabei ging sie das Konzert jazziger an als die Kollegen der GSS. Zu den Herausforderungen der musikalischen Stilrichtung zählte das Werk „Sir Duke“ von Steve Wonder.

Nachdem auch die „Reunion-Band“ ihre Leistungen eindrucksvoll präsentiert hatte, gingen alle Musikerinnen und Musiker gemeinsam zum Abschluss des Abends auf die Bühne und präsentierten dem Publikum ihr gelerntes Können.