Drei verschiedene Größen werden dabei angeboten. Die Platten können dann im flüssigen Zustand mit Hand- und Fußabdrücken versehen werden. Der Kreativität sind wenig Grenzen gesetzt und so können zum Beispiel auch Glassteinchen, Steine, Muscheln im Beton festgehalten werden.
Die Firma Hügel fertigt für die Betonplatten kleine Metallschilder an, auf denen die Namen der Beteiligten stehen. Der Termin am 15. September war ein ganz besonderer, denn mehrere Ehrengäste wurden begrüßt. Darunter Jürgen Hoffmann, Bürgermeister Rodgaus und Michael Schüßler, erster Stadtrat. Gemeinsam gestalteten auch sie eine eigene Platte, die sich im Walk of Fame später wiederfinden wird.
Außerdem waren auch zwei deutsche Turnlegenden anwesend: Eberhard Gienger (außerdem Ehrenmitglied der Sportvereinigung Weiskirchen) und Willi Jaschek. Bei einem zeitnahen Extra-Termin werden auch sie ihre Spuren im Beton hinterlassen. Bereits 67 Platten wurden bis heute erstellt und schon weitere 20 sind für den nächsten Termin am 20. Oktober angemeldet. Bis die Platten ihren endgültigen Platz auf dem Vereinsgelände finden, dauert es noch, bis die letzten Bauarbeiten beendet sind. „Ob es dann wirklich einen „Walk of Fame“ oder doch eher eine „Wall of Fame“ geben wird, das werden wir sehen“, erzählt Gunter Büchner. Eine Option wäre eine Sockelleiste an der Halle aus den Platten zu bauen.