Umfangreiches Programm geplant Herbert Sahm ist neuer Rotary Präsident

Nach der Amtsübergabe freuen sich von links hinten Past Präsident Michael Römer mit Ehefrau Gudrun und vorne der neue Präsident Herbert Sahm mit Ehefrau Petra Sahm-Neuendorf.. Foto: Christoph Müller/p

Rodgau (red) – Der scheidende Präsident Michael Römer konnte anlässlich der Übergabe der Amtskette an seinen Nachfolger Herbert Sahm in seinem Bericht über die letzten zwölf Monate aus dem Vollen schöpfen. Kraftvoll war er in das Jahr gestartet. 51 Meetings mit 25 Themenvorträgen, davon vier, die sich ausschließlich mit der Jugend und dem Austauschprogramm beschäftigen. Zahlreiche Hospizthemen reihen sich an die Termine außerhalb, wie z.B. die Flügelübergabe an die Freie Musikschule Rodgau, Benefizveranstaltung des Musikverein Nieder-Roden mit der Big Band der Bundeswehr, ein Wochenende mit Gemeinsam mit Behinderten und dem 24-Stunden-Lauf, Ausflug zum Apothekenmuseum in Heidelberg, verschiedene Partnertreffen, Grillfest am Wasserturm, Golfturniere, Distriktkonferenzen, Weihnachtsmarkt in Jügesheim, Werte-Stiftung in der Paulskirche und weitere Termine wie Skifreizeit, Spatenstich und als Abschluss der Weltkonvent der Rotarier in Hamburg.

Mehr geht kaum.

Es geht überhaupt nur, wenn alle rotarischen Mitglieder zusammenstehen und sich gegenseitig unterstützen. Das war auch das Motto der Präsidentschaft von Michael Römer: Einer für alle, alle für einen. Das funktioniert natürlich nur, wenn der Ehepartner mitspielt.

Deshalb war es selbstverständlich, dass Gudrun Römer an diesem Tag einen besonderen Applaus erhielt. Mit einer Gedenkminute für den tödlich verunglückten rotarischen Freund Jürgen Hagenlocher wies der scheidende Präsident darauf hin, dass der Club auch einen schweren Verlust zu verschmerzen hatte.

Zu dem Partnertreffen lädt der Präsident der Rotarier am Ende seiner einjährigen Amtszeit ein und überreicht seine Amtskette an seinen Nachfolger. Der neue Präsident, Herbert Sahm, zugleich Vorstand der Hospiz Stiftung und deren Schatzmeister hat derzeit alle Hände voll zu tun. Andererseits ist er einer der Dienstältesten im erfahrenen rotarischen Vorstand. Er hat sich eine Mannschaft zusammengestellt aus neun früheren rotarischen Präsidenten und fünf informierten jüngeren Rotariern.

Zugleich machte Herbert Sahm deutlich, dass es das Verdienst von Michael Römer sei, dass ab jetzt jeder Präsident jünger ist als sein Vorgänger und damit die Verjüngung eingeleitet wurde. Das Motto für seine Amtszeit hat er bewusst gewählt: „Nur gemeinsam schaffen wir alles“. Damit spielt er auf die kommenden Monate an und den prall gefüllten Terminkalender.

Bereits am 5. August kommt der Governor des Distriktes zu Besuch. Einen Monat später folgt der 24-Stunden-Maraton, zu dem sich das Rotary Dream Team wieder angemeldet hat, um die Behinderten von GmB weiterhin zu unterstützen. Am 15. September folgt das Rotarische Golfturnier zu Gunsten der Hospiz Stiftung. Vom 14. bis zum 18. November ist ein Teil des Clubs in Israel zu Gast. Am 27. November bis zum 1. Dezember ist der Club beim Jügesheimer Adventmarkt aktiv. Im April nächsten Jahres feiert der Partnerclub in Stockholm 40-jähriges Jubiläum, wo man sich freut, die schwedischen Freunde wieder zu treffen.

Außerdem sind in der Zwischenzeit zahlreiche Termine des Leuchtturmprojektes wahrzunehmen, wenn es um den Baufortschritt des Hospizes und die vielen Benefizveranstaltungen geht.

Für sein Amtsjahr hat sich Herbert Sahm vorgenommen, einige regionale Themen anzupacken und die Kooperationen mit den Schulen weiter auszubauen. Mit seiner ersten Amtshandlung konnte er zugleich zwei verdiente Rotarier mit der Paul Harris Fellowship auszeichnen: Marion Weigand für ihren unermüdlichen Einsatz im Jugendaustausch und der Berufsinformationsmesse, die Rotary jährlich gemeinsam mit der IHK durchführt. Udo Schimmel, der Frühere Präsident der für zahlreiche sportliche Events federführen als Organisationstalent unterwegs ist. So ist er erneut Mannschaftskapitän beim 24-Stunden-Lauf.