Kinder genießen autofreie Zone mitten im Ort JSK stößt mit Bürgern auf Zukunft des Vereins an

JSK feierte hinein in eine erfolgreiche Zukunft. Eine 555-m-lange Fusionsmeile verband die Hallen der beiden Ex-Klubs TGMSV und TGS. Beim Auftritt der Giesemer Trottwa Lersche stieg wie gewohnt die Stimmung noch ein Stück weiter an. Foto: Pulwey

Rodgau (pul) – Die Abstimmung zur Fusion zwischen der TGS und der TGMSV Jügesheim liegt nun schon einige Wochen zurück. Nun hob der Vorstand des Jügesheimer Sport- und Kulturverein Rodgau (JSK) mit den Bürgern gemeinsam das Glas auf die Zukunft des neuen Klubs.

Auf der Fusionsmeile vom Ostring, über die Ludwigstraße, den Nordring bis hinein in die Weiskircher Straße - also von den beiden JSK-Ursprungsvereinen TGS bis zu TGMSV- gab es Kaffee, Kuchen und gute Laune. Der Spielmannszug zog durch die Straßen, der Leierkastenmann spielte, ohne Zugabe durften die Giesemer Trottwa Lersche natürlich nicht von der Bühne.

Barbara Klemm zeigte aus ihrem fotografischen Fundus Arbeiten rund um die Zeit des Mauerfalls. Die Arbeiten standen symbolisch für die Fusion und somit für die gefallenen Mauern in den Köpfen der Mitglieder.

Da die Straßen für den Verkehr gesperrt waren, genossen die Kinder sichtlich die autofreie Zone. Auf Skateboards und Rollern fuhren sie die Meile auf und ab. Dabei ließen sie auch bunte Luftballons in den Himmel steigen, die die Aufbruchstimmung des Vereins in das Land hinaus trugen.