Fröhlicher Gottesdienst mit Gesang von Carmen Lang Jubiläum-Konfis feiern in Dudenhofen gemeinsam

In Dudenhofen feierten die Gläubigen den Konfirmationsjubiläumsgottesdienst mit Abendmahl. Dabei gratulierte Pfarrerin Christina Koch zur Diamantenen, zur Goldenen und zur Gnaden Konfirmation. Foto: Pulwey

Rodgau (pul) – „Liebe Jubiläums-Konfis“, mit diesen Worten begrüßte Pfarrerin Christina Koch die Jubilare im evangelischen Gemeindehaus Dudenhofen. „Ich freue mich auf einen fröhlichen und schönen Gottesdienst, um das Jubiläum zu feiern“.

Den Einsegnungsfeierlichkeiten gab Carmen Lang als Tochter einer Jubilarin

einen würdevollen gesanglichen Rahmen.

Anekdoten aus der Zeit der Jugend machten unter den Goldenen Konfirmanden die Runde. Bei den Gesprächen rund um die Zeit vor 50 und mehr Jahren wurden viele schöne Erinnerungen wach. Der damalige Pfarrer Berthold Spalek war Anhänger von Kickers Offenbach, brachte zwar Strenge in den Vorbereitungsunterricht, „das hat uns aber sicherlich nicht geschadet“, blickte Sigrun Kraus an die Jugendzeiten zurück. Zu den damaligen Vorbereitungen zählte der regelmäßige sonntägliche Besuch des Gottesdiensts, ebenso das Auswendiglernen des Glaubensbekenntnisses, der Zehn Gebote und des Vater unser. Schwarze Kleider zum Konfirmationstag waren Pflicht.

Pfarrer Spalek traute später viele der heutigen Jubel-Konfirmanden, sie fanden in der evangelischen Kirche eine Aufgabe und Heimat.

Gnaden Konfirmation (vor 70 Jahren) begingen Gisela Scholz und Friedrich Scholz.

Die Diamantene Konfirmation feierten Siegfried Döbereiner, Siegfried Ranis, Gerhard Kratz, Hannelore Carl, Gisela Pappert-Rausch, Edith Liller, Jutta Gruber, Siegrid Jahn, Walter Blickle, Inge Majewski, Irmgard Dürr und Georg Feser.

Ihre Goldene Konfirmation zelebrierten Katharina Merget, Edith Kämmerer, Walter Müller, Reiner Kratz, Werner Mahr, Alfred Bauer, Walter Krause, Klaus Seibel, Elisabeth Becker, Marianne Jäger, Esther Andrä, Klaus Liller, Sigrun Kraus, Monika Lang, Iris Paschek, Marion Winter und Elke Kratz.

Anschließend nahmen sich die Gläubigen Zeit für ein gemeinsames Essen und den Feierlichkeiten zu ihrem großen Tag.