Dann kamen die Aufführungen auf der Bühne der GBS. Alle Teilnehmer der sechs Nationen präsentierten ihr eingeübtes Stück. Hinter den selbst choreografierten Arbeiten standen Werte wie Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und Wahrung der Menschenrechte.
„Ziel ist nicht perfektes Theater“, resümierte Lehrkraft Beate Hoffbauer. Vielmehr galt es für die Jugendlichen über die Dramaturgie der Werke über sich selbst zu lernen und mehr Selbstbewusstsein zu finden. Die Erfahrung der internationalen Begegnung machte die Schüler auf allen Ebenen aufgeschlossener, Beate Hoffbauer empfand es als „überwältigend“, wie gut sich die Teenager verstanden. Es entstanden über Ländergrenzen hinweg freundschaftliche Beziehungen.
Für die GBS trat Alicia Ellenberger als Koordinatorin und Haupt-Organisatorin an, Lehrerin für spanisch, Ethik und darstellendes Spiel.
Die musikalischen Beiträge des Nachmittags kamen von der GBS-Bigband mit ihrem Leiter Willy Spahn.
Im Sommer 2020 findet die internationale Theaterreihe ein Fortsetzung auf Malta.