Sie lernten welche Informationen bei einem Notruf wichtig sind: die fünf Ws:
1. Wo ist was passiert? (Notfallort, Straße, Ortsbeschreibung)
2. Was ist passiert (Notfallsituation)
3. Wie viele Verletzte oder Erkrankte sind betroffen?
4. Welche Verletzungen liegen vor? / Welchen Umfang hat das Schadensereignis?
5. Warten auf Rückfragen.
Der spannende Vormittag endete im Rettungswagen. Hier konnten die Kinder alles einmal anfassen, ansehen und ausprobieren: es gibt im Rettungswagen unter anderem gekühlte und gewärmte Infusionen, eine Bettpfanne, ein Blutdruckmessgerät und Sauerstoff, wenn jemand nicht mehr atmen kann. Bei allen Kindern wurden die Sauerstoffsättigung und der Puls gemessen – alles okay! Und: auf einer Trage liegt es sich gar nicht so unbequem, vor allem, wenn sie eine gute Federung hat. Die Kinder lernen, dass sie keine Angst haben müssen, wenn ein Rettungswagen kommt.
Rettungsassistent betreut Klassen ehrenamtlich
Matthias Herbst, Rettungsassistent bei den Johannitern im Regionalverband Offenbach, betreut die Klassen diese drei Tage ehrenamtlich und hat sich schon bei der Vorbereitung auf die Kinder gefreut, und ist nun begeistert: „Es ist toll zu sehen, dass alle so interessiert sind und Vieles neugierig ausprobieren möchten . die beste Voraussetzung viele Informationen zum Thema Erste Hilfe mitzunehmen.“
Sven Korsch, Regionalvorstand der Johanniter, gefällt vor allem das Engagement der Schule und das Interesse der Kinder: „Ich finde es sehr gut, dass die Kinder im Rahmen von Projektwochen schon früh an Themen wie Erste Hilfe herangeführt werden und freue mich immer zu sehen, wie spannend sie es finden. Mehr Informationen zu den Johannitern im Regionalverband Offenbach gibt es unter www.juh-offenbach.de.