Laienspielgruppe Nieder-Roden bringt eine Eisenbahn-Komödie auf die Bühne Kein Zug nach Irgendwo

Warten auf den Zug: Schauspieler der Laienspielgruppe bei einer Probe im Sozialzentrum.

Nieder-Roden – Spielen die Amateurtheater in Nieder-Roden nur Eisenbahnstücke? Fast möchte man’s meinen. „Es fährt kein Zug nach Irgendwo“ heißt die neue Komödie der Laienspielgruppe Nieder-Roden am ersten Aprilwochenende im Bürgerhaus. Die Mitwirkenden proben bis zu dreimal pro Woche. Auch der Kartenvorverkauf hat begonnen.

Neben den „üblichen Verdächtigen“ sind in diesem Jahr zwei neue Mitspielerinnen auf der Bühne: Nicole Wittner und Lisa Schulz. Aber auch für die langjährigen Mitglieder des Ensembles fühlt es sich beinahe wie das erste Mal an, nachdem die Theatergruppe wegen der Corona-Pandemie drei Jahre pausieren musste.

Die Komödie stammt aus der Feder der Mainzer Autorin Winnie Abel. Bereits 2018 hatte die Laienspielgruppe mit ihrem Stück „Neurosige Zeiten“ Erfolg.

Das Stück schildert Situationen, von denen wohl jeder Bahnreisende ein Lied singen kann: spontane Gleisänderungen, seltsame Reihenfolge der Wagen, unverhoffter Stopp auf offener Strecke oder eine kaputte Klimaanlage im Hochsommer. In diesem humorvollen Bahn-Abenteuer spielen Ute Spahn, Susanne Kunz-Mulligan, Roland Lenz, Benjamin Mulligan-Kraft, Tamara Wodarz, Andreas Kurt, Nicole Wittner und Lisa Schulz unter Regie von Benjamin Mulligan-Kraft. Die Souffleuse Sabine Schulz sowie Stefan Wodarz unterstützen die Schauspieler bei Proben und Aufführungen.

„Fahrkarten“ zum Preis von 15 Euro gibt es in der Buchhandlung Gartenstadt-Bücher und bei Ute Spahn, z 06106 771344.

Die Aufführungen sind am Samstag, 1. April, um 19.30 Uhr und am Sonntag, 2. April, um 16 Uhr – und damit sicher pünktlicher als die Bahn erlaubt.
 eh
Infos im Internet

laienspiel-nieder-roden.de