Nur wenige Schritte gelaufen, fanden die Kinder am Wegesrand schon die ersten Kräuter wieder und erfuhren, wie man die Brennessel, das Gold der Erde, ohne sich weh zu tun pflücken kann.
Auch der Spitzwegerich begleitete die Gruppe öfters am Wegesrand. Er wird bei Bedarf zur Kühlung sowie als Pflaster benutzt. Zudem wurde der Löwenzahn in seinen unterschiedlichen Entwicklungsformen, die Samenverbreitung sowie die Verwendung der jungen Blätter als leckerer Salat vorgestellt.
Am Feldrand begegneten den Kinder noch das Hirtentäschel, die Knoblauchranke, der Sauerampfer, der Storchschnabel sowie Stiefmütterchen, Saatmohn und vieles mehr. Die Zeit verging wie im Fluge. Die Kinder freuten sich, dass quasi direkt vor der Türe schon Kräuter wachsen und auch gepflückt werden können.
Zurück in der Schule wurden die Kräuter in der Klasse abschließend nochmals benannt sowie als Kräuterquark und Bärlauchbutter auf frischem Brot genossen, während einem Kräutermärchen gelauscht wurde.