Hartmut Honka, Ismail Tipi und Frank Lortz im Rennen Landtagswahl: CDU nominiert Kandidaten

Hartmut Honka (Mitte) ist erneut als Direktkandidat der CDU im Landtagswahlkreis 44 (Dreieich, Egelsbach, Langen, Neu-Isenburg) gewählt, Ismail Tipi (links) wird für die Union wieder im Wahlkreis 45 (Dietzenbach, Heusenstamm, Mühlheim, Obertshausen) antreten und Frank Lortz will den Wahlkreis 46 (Hainburg, Mainhausen, Rodgau, Rödermark, Seligenstadt) wieder direkt im Landtag vertreten. Foto: Liste/p

Rodgau/Rödermark (red) – Hartmut Honka ist erneut als Direktkandidat der CDU im Landtagswahlkreis 44 (Dreieich, Egelsbach, Langen, Neu-Isenburg) gewählt, Ismail Tipi wird für die Union wieder im Wahlkreis 45 (Dietzenbach, Heusenstamm, Mühlheim, Obertshausen) antreten und Frank Lortz will den Wahlkreis 46 (Hainburg, Mainhausen, Rodgau, Rödermark, Seligenstadt) wieder direkt im Landtag vertreten.

Alle drei Kandidaten wurden in Wahlkreisdelegiertenversammlungen, die die CDU vor ihrem turnusgemäßen Kreisparteitag am Samstag, 24. Februar, einberufen hatte, mit hervorragenden Ergebnissen gewählt. Hartmut Honka erhielt 60-Ja-Stimmen bei einer Nein-Stimme, Ismail Tipi wurde mit 54 Ja-Stimmen bei zwei Nein-Stimmen und Frank Lortz mit 125 Ja-Stimmen bei einer Nein-Stimme gewählt.

Hartmut Honka ist 39 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder. Der Rechtsanwalt mit der Zusatzausbildung als Mediator ist auch kommunalpolitisch aktiv als Vorsitzender der CDU in Dreieich und als Vorsitzender der dortigen Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung. In den letzten Wahlperioden war Honka rechtspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Er ist Vorsitzender des Arbeitskreises Christlich-Demokratischer Juristen in Hessen.

Ismail Tipi ist 59 Jahre alt, verheiratet, hat eine Tochter. Tipi hat vor seiner Landtagstätigkeit als Redakteur gearbeitet. Er ist seit 1999 Mitglied der CDU und führt den Landesfachausschuss „Migration und Integration“ der hessischen Union. In der CDU-Landtagsfraktion ist er Sprecher für Integrationspolitik. Ismail Tipi gehört dem Ältestenrat des Landtages an. In seiner Heimatstadt Heusenstamm ist er seit zwölf Jahren Stadtverordneter.

Frank Lortz, der den Wahlkreis 46 bereits zehnmal in Folge direkt gewonnen hat, will den Wahlkreis auch beim elften Anlauf wieder überzeugend für die Union gewinnen. Der selbstständige Unternehmens- und Marketingberater ist 64 Jahre alt, katholisch, verheiratet und hat zwei Kinder. Frank Lortz gehört dem Landtag seit 1982 an und ist seit dem Jahr 2003 Vizepräsident. Er ist der dienstälteste Abgeordnete des Landtages seit 1945, über alle Parteigrenzen hinweg.

Die drei Kandidaten zeigten sich überzeugt, dass es wieder gelingen werde, in allen drei Landtagswahlkreisen im Kreis Offenbach die Direktmandate zu erringen. Übereinstimmend stellten Hartmut Honka, Ismail Tipi und Frank Lortz in ihren jeweiligen Reden die Erfolge der schwarz-grünen Mehrheit in Hessen ausführlich dar. Dabei waren u.a. Schule, Bildung und Betreuung mit der hervorragenden Lehrerversorgung, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit der Rekordzahl versicherungspflichtiger Arbeitsverhältnisse und Vollbeschäftigung, die erfolgreichen Anstrengungen im Bereich Sicherheit und Polizei mit der hohen Aufklärungsquote in Hessen, die finanzielle Unterstützung der Städte, Gemeinden und Kreis durch Schutzschirm, Investitionsprogramm, Kommunalen Finanzausgleich und „Hessenkasse“ Themen.

Als Stellvertreter für Frank Lortz bestimmten die Delegierten Jürgen Harrer, den Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes und der Fraktion Hainburg, als Stellvertreterin von Hartmut Honka wurde die Stadtverordnetenvorsteherin von Neu-Isenburg, Christine Wagner gewählt und der Stellvertreter von Ismail Tipi wurde Marvin Flatten aus Dietzenbach.

Hartmut Honka kündigte einen sachlichen, persönlichen fairen, aber harten Wahlkampf an: „Klare Worte werden nicht fehlen“. Ismail Tipi betonte, dass es er eine ehrliche, direkte Politik machen wolle, die den Menschen hilft. „Wir haben den Mut, schwierige Aufgaben zu lösen und die Zukunft unseres Landes aktiv zu gestalten“. Frank Lortz machte deutlich, dass die Wähler erkennen müssen, dass die Union weiß, was sie will und dass das Gesagte auch nach dem Wahltermin gilt. „Wer Wahlen gewinnen will, muss eine Perspektive für die Zukunft eröffnen und Antworten auf die drängenden Fragen geben.