Der Startschuss in die letzten Phase der Freizeiten bietet Gelegenheit, ein Resümee zu ziehen. Für Sozialarbeiter Stefan Usak fällt der Blick zurück positiv aus. Der „Jahrgang“ war sehr pflegeleicht, sagt er. Es war halbwegs ruhig. Nur in ein oder zwei Fällen musste mit den Eltern der Kinder geredet werden. Die Kinder lernen neue Spielkameraden kennen. Der Spaß steht eindeutig im Vordergrund. Für die Betreuer heißt es schauen, dass die Regeln eingehalten werden. Bei allen Projekttagen sind kreative Angebote dabei: „Das wird ganz große geschrieben“, betont Stefan Usak. Ausflüge in den Holiday-Park und ein Backtag gehören zum Programm.
Beim Sportcamp in Nieder-Roden gab es einen Sturz vom Turngerät, sodass ein Kind geröntgt werden musste.
Die Stadt teilt die Angebote für Kinder und Jugend in der Ferienzeit nach Altersklassen ein. Für Kinder im Erstklässleralter bis zum Alter von zwölf Jahren lautete das Motto: Expedition Rodgaulaxys. Die imaginäre Reise zu fremden Planeten brachte viele fantasievolle Spiele. Roboter basteln oder bei der Schnitzeljagd den Außerirdischen suchen, machte den Kindern sichtlich Spaß.
Stefan Usak fasst die Ferienspiele so zusammen: „Die Ferienspiele sind immer ein Highlight. Das macht immer Spaß“, sagt er. „Und bislang hat sich kein Kind beschwert, dass es langweilig ist“.