Regionalvorstand Bernhard Knaf ging in seiner Ansprache auf die Bedenken ein, die ein so großer Baukörper in einem Wohngebiet hervor rief. „Es war wichtig, die Gebäude einzubinden in die Community der Stadt Rodgau“, ging Dr. Knaf auf die Planungen auf dem ehemaligen Feuerwehrgelände ein. Die Bedenken sind ausgeräumt, betonte er. Der Ahornweg ist noch begehbar.
Neun Millionen Euro ließen sich die Johanniter ihr Projekt kosten. Im November 2014 gingen sie auf die Stadt Rodgau zu. Ein Viertel Jahr später stimmten die städtischen Gremien dem Vorhaben zu. Die Baugenehmigung ging im März 2016 ein, einen Monat später erfolgte der Spatenstich. Seit dem 1. August ziehen Mieter ein.
Mehr als 50 Prozent sind bereits vermietet. Besonders die Zwei-Zimmer-Bereiche mit einer Wohnfläche zwischen 60 und 69 Quadratmetern sind noch zu haben. Interessenten können sich bei der stellvertretenden Einrichtungsleiterin Ute Schmidt unter Telefon 06106 871012 informieren.
Marleen Martiny, Anja Klinker und Ulrich Biebel untermalten die Einweihungsfeier musikalisch. Die Andacht hielten Pfarrerin Kerstin Graf und Pfarrer Hansjörg Rekow.