Zehn Vereine mit 17 Mannschaften beteiligten sich. Besonders stark war die Laienspielgruppe vertreten, die sogar zwei Damenmannschaften mit großem Erfolg stellte. „65 Starts gab es. Das ist fast nur die Hälfte der früheren Startzahl“, bedauerte Susanne Damm.
Trotz der geringeren Beteiligung zeigten die Ergebnisse, dass wieder einige dabei waren, die ohne Weiteres im Schützenverein aktiv sein könnten. So ging der Pokal für das beste Einzelergebnis bei den Herren an Ulrich Ingo von den Pfadfindern, der 95 Ringe schoss. Zweiter wurde Ralf Schöneich und Dritter Philip Berner, beide ebenfalls von den Pfadfindern.
Nur knapp hinter dem besten Schützen der Herren lag Heike Gildenhoff von der Sängervereinigung Sängerkranz-Polyhymnia“ als beste Dame mit 94 Punkten, gefolgt von Ines Liedke (DRK) und Annelotte Kahl (Maximal-Kulturinitiative).
Den Pokal der Herrenmannschaften holten sich ebenfalls die Pfadfinder mit 337 Punkten. Knapp dahinter folgte die Laienspielgruppe mit 333 Punkten und ein Neuling, der sich „Verein der Vereinslosen“ nannte: Da hatten sich einige Leute eigens für dieses Schießen zusammengefunden. Sie kamen auf 327 Punkte.
Bei den Damen stand die erste Mannschaft der Laienspielgruppe oben auf dem Treppchen mit 333 Punkten, knapp dahinter die zweite Mannschaft dieses Vereins mit 310 Punkten, und auf den dritten Platz schoss sich der Verein für Deutsche Schäferhunde mit 266 Punkten.
Bei der Jugend gingen die drei ersten Plätze an die Pfadfinder.
Das beste Einzelergebnis hatte Lenny Müller mit 80 Punkten vor Emma Rudolf mit 79 Punkten und Julia Schöneich mit 70 Punkten.
ha