Der Stiftungsvorstand wusste ganz genau, wem sein Dank zu gelten hatte: Allen Mitstreitern auf dem Rad, allen Teilnehmern der Triathlons und anderen Sportveranstaltungen sowie allen Organisatoren hinter den Kulissen.
Seit Gründung der Stiftung im Mai gingen bereits 413 Spenden ein mit einer Gesamtsumme von 134.500 Euro. Die Zahl sorgte für lang anhaltenden Applaus in der Radsporthalle. 16 Anträge auf Hilfe gab es bereits. Fünf waren förderfähig und wurden schnell bewilligt. Dabei ging es um Kostenbeteiligungen an Fahrzeugen, häusliche Umbaukosten und Transportaufwendungen für Behandlungen.
Besi and friends sind seit Jahren zu Weltreisenden geworden: Christian Roth, in Läuferkreisen Rothrunner genannt, startete kürzlich beim Ironman auf Hawaii, und beendete den Triathlon in einer Zeit von 9:23:55. Er kam auf Platz 180 von 2000 Teilnehmern.
Die Arbeit zur Unterstützung kranker Menschen findet nicht nur auf den großen Bühnen des Weltsports statt. Aktionen, wie von Fynn Subtil (11), der mit seinem Großvater Oswin 300 und kunstfertige Schlüsselanhänger bastelte, sorgten im Saal für viel Anerkennung und großen Applaus. Andreas Beseler dankte ihm mit einem Geschenk für sein Engagement.