Blitz setzt Dachstuhl in Brand: Keine Verletzten Rettungskräfte bei Unwettern im Einsatz

Ein Blitz setzte den Dachstuhl dieses Hauses in der Heinrich-Böll-Straße 9 in Rodgau-Jügesheim in Brand. Foto: Pulwey

Rodgau (red) – Das Unwetter hat auch in Rodgaus eine Spuren hinterlassen. So setzte ein Blitz in der Nacht von Sonntag auf Montag den Dachstuhl eines Hauses in der Heinrich-Böll-Straße in Brand. Dabei wurden zum Glück weder die vier Bewohner des Hauses noch Feuerwehrleute verletzt. Das Dach, so die städtische Pressestelle, sollte zum Schutz vor erneutem Regen mit einer Plane durch die Feuerwehr abgedeckt werden. Das Haus ist laut Pressestelle derzeit nicht bewohnbar. Die Feuerwehr wurde kurz nach Mitternacht alarmiert. Bis kurz nach sieben Uhr in der Früh waren die Feuerwehrleute im Einsatz.

In der Heinrich-Böll-Straße war sie mit 13 eingesetzten Fahrzeugen, davon kamen sechs Fahrzeuge vom Standort Mitte, ein Fahrzeug und die Drehleiter aus dem Standort Süd, drei Fahrzeuge aus Rödermark und eines aus Eppertshausen. Kreisbrandinspektor Ralf Ackermann

war vor Ort. Sicherheitshalber war auch ein Rettungstransportwagen (RTW) angefordert worden. Insgesamt wurden bei dem Brand 70 Kräfte eingesetzt.

Zum ersten Unwettereinsatz von 198 wurde die Feuerwehr um 23.39 Uhr gerufen. Das Einsatzende war am Nachmittag. Bis dahin galt es, den Bürgern zu helfen, Wege und Bäume zu sichern. Die Rodgauer Wehrleute waren mit 33 Fahrzeugen im Einsatz. Davon kamen 19 aus Rodgau,je eins aus Eppertshausen und Mühlheim, je vier aus Hainburg und Rödermark und je zwei aus Langen und Mainflingen.

156 Einsatzkräfte waren in der Spitze im Einsatz.

Von den 198 Unwettereinsätzen entfielen 134 auf Nord, 21 auf Mitte und 43 auf Süd.