Über lange Jahre und sehr zeitaufwendig hat sich Albert Kämmerer mit seinem Heimatort Dudenhofen beschäftigt. Unzählige Tage und Stunden hat er recherchiert, im Stadtarchiv uralte Akten gesichtet sowie die alten Kirchenbücher – eine unschätzbar wertvolle Quelle für Lebens- und Sterbedaten und wichtige Ereignisse in der Gemeinde – eingesehen und ausgewertet. Als seine besondere Leistung wertet HGKiD eine Arbeit hinsichtlich der Sichtung der Geburts- und Sterberegister. Kämmerer hat Daten und Fakten zusammengetragen und geordnet, die viele Dudenhöfer ihre Stammbäume bis ins 18. Jahrhundert und noch weiter zurückverfolgen ließ. „Unglaublich, welche Leistung dahinter steckt“, lobte Matthias Blickle vom Vereinsvorstand Kämmerer für seine akribische Arbeit.
Mehrere Bücher veröffentlicht
Der erkrankte Vorsitzende Klaus Klein gratulierte per Videobotschaft: „Du hast die Wurzeln der Dudenhöfer aufgezeigt“. Albert Kämmerer hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Dazu zählt „Presbyterial Protocolle 1720 bis 1826 – Vergnügliches und Interessantes aus den alten Kirchenbüchern der evangelischen Kirchengemeinde Dudenhofen“. Albert Kämmerer hat viel über seine eigenen Vorfahren recherchiert, hat aber auch Ereignisse und Fakten über Dudenhofen und die dort alteingesessenen Familien eruiert. Frühere Eigentümer von Äckern, Wiesen und Grabland wurden ausfindig gemacht und den alten Gebäuden im Ort die jeweiligen früheren Besitzer zugeordnet. Durch seine Arbeit lässt sich nachlesen, wer wann wo wohnte. Dazu gesellte sich Wissenswertes über Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie über den Dudenhöfer Dialekt. Denn wer weiß heutzutage noch, was ein „Aabee“ ist oder wer „Zwoggel“ genannt wurde. In Albert Kämmerers Bücher gibt es die Antworten. Wer mit den Publikationen das heimische Bücherregal schmücken will findet Ansprechpartner per E-Mail an vorstand@ in-dudenhofen.de.