Landesehrenbrief für Rosel Jung Rodgau: Seit über 40 Jahren im VdK aktiv

Ministerpräsident Volker Bouffier (links) überreicht Rosel Jung den Landesehrenbrief. Mit ihr freuen sich der kommissarische Landesvorsitzende Paul Weimann und der Vorsitzende des VdK-OV Jügesheim Marco Hyba (rechts). Foto: p

Rodgau (red) – Mehr als 4.000 Gäste waren am Samstag auf das Hessentagsgelände in Rüsselsheim gekommen, um am Landestreffen des Sozialverbandes VdK Hessen-Thüringen teilzunehmen.

Das Motto beim 57. VdK Landestreffen 2017 lautete: „Soziale Spaltung stoppen!“ Im Vorfeld der Bundestagswahl setzt der VdK ein deutliches Signal für einen Kurswechsel in der Sozialpolitik: „Immer weniger Menschen haben Anteil an Wohlstand und wirtschaftlicher Entwicklung“, sagt der kommissarische VdK- Landesvorsitzende Paul Weimann.

Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier bedankte sich in seiner Ansprache bei allen ehrenamtlichen VdKlern für ihre gute Arbeit und sicherte dem Landesvorsitzenden zu, dass er, wie in den vergangenen Jahren, weiterhin den VdK unterstützen werde und er die Anregungen des VdKs sehr ernst nehme: „Wir werden Lösungen finden und gemeinsam an einem Tisch Gespräche führen.“

Höhepunkt der Großkundgebung des Sozialverbandes VdK Hessen-Thüringen war die Vergabe von sechs Ehrenbriefen des Landes Hessen durch Ministerpräsident Volker Bouffier. Der Vorsitzende des VdK-Ortsverbands Jügesheim, Marco Hyba, freut sich sehr, dass Rosel Jung, Vorstandsmitglied des VdK Jügesheim-Hainhausen, mit einem Landesehrenbrief gewürdigt wurde. Bouffier würdigte die langjährige Vorstandsarbeit von Rosel Jung. Schon über 40 Jahre engagiert sie sich im Vorstand und ist bei den Mitgliedern und Bürgern der Stadt Rodgau sehr beliebt. Bouffier überreichte Rosel Jung den Landesehrenbrief und die Landesehrennadel.

Vor der Überreichung der Landesehrenbriefe sprachen Politiker der im Landtag vertretenen Fraktionen Grußworte. Die Hauptansprachen hielten dann Bouffier und Weimann, der nach dem Rücktritt von Karl-Winfried Seif das Amt kommisarisch führt. Er steht aber bereit, das Amt nach einer Wahl weiter auszufüllen.