Dennoch hat der Vorstand zahlreiche Änderungen beschlossen, die notwendig wurden, um dem weiteren Ansturm gewachsen zu sein. „Da wir mit weiteren Zuweisungen von Flüchtlingen für Rodgau rechnen, passen wir vorsorglich unser Konzept an die geänderte Situation an“, sagte Tante Emma Vorsitzender Alexander Roßkopf.
Erweiterte Öffnungszeiten
Dazu gehören, dass die Öffnungszeiten am Montag, Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr auf zwei Stunden ausgeweitet werden. Damit wird der Rodgauer Lebensmittelanbieter der höheren Kundenfrequenz gerecht. Singlehaushalte und Ehepaare ohne Kinder können ab 15. Februar lediglich noch 14-tägig einkaufen. Familien und Alleinerziehende mit Kindern, auch Großfamilien mit drei und mehr Kindern können in Zukunft wöchentlich einkaufen. Bisher hatten Großfamilien wöchentlich mehrfache Einkaufsmöglichkeit. Die Verantwortlichen erhoffen sich damit eine Entzerrung der starken Kundenkonzentration an den Öffnungszeiten.
Die Kunden bezahlen für ihre Einkäufe zwei Euro. Gleich wie viel sie einkaufen. Das geht, so lange genügend Produkte vorhanden sind, was bisher immer der Fall war. Auch hier versprechen sich die Verantwortlichen eine Entspannung der Situation. Auch wenn die Zahl der Helfer auf 130 Personen angewachsen ist werden weitere Helfer gesucht. Dabei kommen alle Bereiche in Frage: Fahrer, Sortierer, Personal für den Verkauf, für das Büroteam und vor allem für die Betreuer. „Wir haben jetzt noch genügend Zeit neue Mitarbeiter in Ruhe einzuarbeiten, bevor der nächste Ansturm kommt. Das macht die Einarbeitungszeit stressfrei“, betont der Vorsitzende von Tante Emma, Alexander Roßkopf. Und weiter „Bis zur Jahreshauptversammlung am 16. März wissen wir mehr.“