Erster Gitarrentag der Freien Musikschule Rodgau Spannendes Experiment mit tollem Ergebnis

Ein spannendes Experiment mit tollem Ergebnis Gitarrentag der Freien Musikschule Rodgau Zum ersten Mal veranstaltete die Musikschule den Gitarrentag im Haus der Musik in Nieder-Roden. Die Vorbereitung begann schon im Frühjahr, als die Gitarrenlehrer der Freien Musikschule sich erstmals trafen, um diese Veranstaltung zu planen. Das Konzept für den Workshop war denkbar einfach: mit viel Spaß und Freude zusammen musizieren. Diese auf keines Falls leichte Aufgabe ist den Kollegen sehr gut gelungen. Foto: Foto: p

Rodgau (red) – Zum ersten Mal veranstaltete die Freie Musikschule Rodgau (FMR) den Gitarrentag im Haus der Musik in Nieder-Roden. Die Vorbereitung begann schon im Frühjahr, als die Gitarrenlehrer der Freien Musikschule sich erstmals trafen, um diese Veranstaltung zu planen.

Das Konzept für den Workshop war denkbar einfach: mit viel Spaß und Freude zusammen musizieren. Diese auf keines Falls leichte Aufgabe ist den Lehrern der FMR sehr gut gelungen. Sowohl den Schülern als auch den Lehrern war die freudige Spannung ins Gesicht geschrieben, als sie sich am Sonntag, 26. November, um 10 Uhr im Haus der Musik in Nieder-Roden trafen.

Über 50 Gitarristen jeden Alters und jeden Niveaus konnten erfahren wie es ist, in einem großen Orchester zu spielen. Dabei waren auch das Ukulelenensemble der FMR unter der Leitung von Marcella Hagenauer und ein E-Gitarren Ensemble, das von Sebastian Schönhals geleitet wurde.

Die Stücke wurden im Unterricht vorbereitet, um sie dann an dem großen Tag gemeinsam einzustudieren. Fachbereichsleiters Volker Kratz hatte dann die Aufgabe, das große Orchester zu dirigieren. Unterstützung hatte er dabei auch von seinen Kollegen Christina Gutgesell und Rudolf Klemisch. Geprobt wurde sowohl mit allen Teilnehmern als auch in kleineren Ensembles.

Das Abschlusskonzert begann mit dem Vortrag der E-Gitarrengruppe mit „minor walk“ und „burn it down“. Danach spielte das große Orchester zwei klassische Stücke, die der Kollege Alexander Tarasow für Gitarrenorchester arrangiert hatte „eine kleine Nachtmusik“ von Wolfgang Amadeus Mozart und „Für Elise“ von Ludwig van Beethoven.

Im Anschluss zeigte das Ukulelenensemble mit zwei Stücken, was für tolle Töne in diesem kleinen Instrument stecken und wieviel Spaß es macht, in einer großen Gruppe zu spielen.

Den Abschluss bildete wieder das große Orchester mit Gitarren und Ukulelen mit den drei Werken „Chinese Takeaway“, „Another day in Paradise“ und „Rock you“

Mit großem Applaus bedankte sich das Publikum für dieses tolle Konzert und forderte eine Zugabe und das Orchester spielte das letzte Stück noch einmal. Mit einem minutenlangen Applaus bedankten sich die Zuhörer abschließend bei den Musikern und ihren Lehrern für ein überaus gelungenes Konzert.

Mit strahlenden Gesichtern verließen die Musiker schließlich das Haus der Musik und alle freuen sich auf das kommende Jahr, wo es wieder einen Gitarrentag geben wird.