Als eine Maßnahme aus dem städtischen Spielplatzentwicklungskonzept wurde an dieser Stelle nicht nur die bisher vorhandene Spielfläche von 185 Quadratmetern, sondern die gesamte Grünfläche mit etwa 1.500 Quadratmetern neu gestaltet. Das war einer der Wünsche, der aus dem sogenannten Charrette-Verfahren, einer unmittelbaren Beteiligung der Bürgerschaft bei der Ideensammlung, hervorgegangen ist.
So entstanden mehrere Bereiche, die die gesamte Fläche gliedern und unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten bieten. Im Norden finden Spaziergänger eine locker gestaltete Rasenfläche mit Findlingen als Sitzmöglichkeiten vor. Der Spielplatzbereich bietet Schaukel, Kletter-Rutsch-Kombination und eine Bepflanzung für Versteck- und Rollenspiele. Außerdem gibt es einen Kreisel und eine Balancierstrecke am Fußgängerweg und diverse Sitzmöglichkeiten.
Gesamte Fläche neu gestaltet für Jung und Alt
Im südlichen Bereich wurde ein Aufenthaltsraum mit Liegen gebaut. Bänke laden zum Verweilen mit Blick auf die historische Brücke und Staudenpflanzung ein. Auf Höhe des Spielbereiches ist ein Staketenzaun errichtet. Schon bei der Planung wurde darauf geachtet, dass Bestandsbäume erhalten bleiben können. Landschaftsarchitektin Barbara Katzer aus Groß-Krotzenburg plante die Fläche und die Baumaßnahmen führte die Firma Dillmann aus Nidderau durch. Die Baukosten betragen insgesamt rund 106.000 Euro.