Auch TG nicht abgeneigt Sportgemeinschaft Nieder-Roden: Fusion noch nicht vom Tisch

Die Sportgemeinschaft Nieder-Roden bedankte sich bei ihrem Neujahrsempfang bei allen Helfern, die die Feierlichkeiten zum 70. Geburtstag in 2015 zu einem großen Erlebnis gemacht hatten. Zu den Gästen des Empfangs zählten Bürgermeister Jürgen Hoffmann, Stadtrat Werner Kremeier, Vize-Präsident Frank Stoffels, der TGN-Vorsitzende Alfred Rausch, der 2. Vize-Präsident der SG Helmut Palandt, der SGN-Vorsitzende Karl-Heinz Kohls, Jugendvertretung Veronika Komadina sowie Schatzmeister Alexandra Rakoczy-Gutschling. Foto: Pulwey

Rodgau (pul) – Die Sportgemeinschaft Nieder-Roden lud zum traditionellen Neujahrsempfang. 90 Gäste waren ins Vereinsheim gekommen, denen das Präsidium einen Dank für die zurückliegende Arbeit aussprach. Dabei fehlte nicht der Blick nach vorne.

„Weitere Investitionen sind geplant“, kündigte die Moderatorin und Vertretung der Jugend Veronika Komadina an. Denn der 1200 Mitglieder starke Verein schaut nach vorne. So sprach der Vorsitzende Karl-Heinz Kohls die mögliche Fusion mit dem Nachbarverein TG Nieder-Roden an. „Die Brücken sind begehbar und belastbar“, so Kohls an den möglichen Fusionspartner TGN gerichtet. Dessen Vorsitzender Alfred Rausch war ebenfalls zu Gast. Er bestätigte, auch aus Sicht der TG ist die Kooperation/Fusion nicht vom Tisch. „Lasst uns noch etwas Zeit“, bat Rausch im Hinblick auf andere Themen, denen Priorität eingeräumt werden musste. Nach 25 Jahren mit ihm an der Spitze soll sich ein Generationenwechsel vollziehen.

Kohls dankte den Helfern für die Bewältigung der Feierlichkeiten zum 70. Geburtstag in 2015. Bürgermeister Jürgen Hoffmann appellierte an die SG-Mitglieder den Verein weiterzuentwickeln im Hinblick auf die Jugend und die Zukunftsfähigkeit. Deshalb will die Stadt weiter unterstützen ohne zu bevormunden. „In dieser Stadt sind Vereine ein wesentlicher Bestandteil.“ Stadtrat Werner Kremeier betonte, die städtische Vereinsförderung habe nie zur Diskussion gestanden. 200.000 Euro Investitionsförderung stehe vor der Verabschiedung durch die Gremien.