Die Aktion-Rehkitz möchte dies zum Anlass nehmen, nochmals auf ihr kostenloses Angebot der Rehkitzsuche aufmerksam zu machen. Die Mitglieder sind bereit, in Zusammenarbeit mit Jagdpächtern und Landwirten, Wiesen am Abend vor Mähterminen abzusuchen, um das Jungwild aus der Gefahrenzone zu bringen oder durch Warnhinweise Mähmaschinenführer darauf aufmerksam zu machen. Auch hat sich das Aufstellen von Vergrämungsmitteln (Stangen mit Flatterbändern und Blinklichtern) bewährt, weil dadurch weitgehend verhindert wird, dass Rehkitze auf den Wiesen verbleiben, denn sie werden von den Ricken weggeführt und damit in Sicherheit gebracht. So besteht die Möglichkeit, eine tierschutzgerechte Frühmahd zu gewährleisten und die Vorgaben des Tierschutzgesetzes zu erfüllen.
Der Vorsitzende der Aktion-Rehkitz, Karl Giebel, betont: „Wir haben die Jagdpächter und Landwirte frühzeitig von unserem Angebot informiert. Es ist an ihnen, über die mitgeteilte Telefonnummer uns über geplante Mähtermine zu informieren, damit wir unterstützend aktiv werden können: Gemeinsam zum Schutz der Wildtiere!“ Personen, die sich an der Rehkitz-Suche beteiligen wollen, können Informationen unter der E-Mail info[at]aktion-rehkitz[dot]de anfordern.