Rena Schwarz begeistert zum Internationalen Frauentag Trennungen sind nie leicht

Zum Internationalen Frauentag stellte die Kabarettistin und Schauspielerin Rena Schwarz in der Aula der Georg-Büchner-Schule ihr Programm „Lass uns Freunde bleiben“ vor. Foto: Pulwey

Rodgau (pul) – Viel zu lachen hatten die 200 meist weiblichen Gäste beim Internationalen Frauentag. Die Gleichberechtigungsstelle der Stadt, die Frauen des Ausländerbeirats und das Rodgauer Frauennetzwerk hatten erneut für einen stimmungsvollen Bühnenauftritt gesorgt. Bereits vergangenes Jahr zog die Kabarettistin Rena Schwarz das Publikum in ihren Bann. So war die Nachfrage nach den Plätzen in der Aula der Georg-Büchner-Schule dieses Jahr noch größer. Mit dem Aufdruck auf ihrem Oberteil „Game over“ und einem durchgestrichenen stilisierten Pärchen deutete Rena Schwarz den Inhalt ihres aktuellen Programms „Lass uns Freunde bleiben“ an: Trennungen sind nie leicht. Vergangenes Jahr begeisterte die Schauspielerin mit ihren Anekdoten zur Partnersuche unter dem Motto „Jung? ... attraktiv & übrig!“, jetzt brachte sie mit viel Witz und Humor die „Weiterentwicklung“ ihres Liebeslebens unters Volk.

Seit 2006 begehen die Rodgauerinnen regelmäßig mit Veranstaltungen den Internationalen Frauentag. Der hat seinen Ursprung in den USA, wie Olga Lucas-Fernandez gemeinsam mit Clarissa Leopoldsberger von der Gleichberechtigungsstelle der Stadt auf der Bühne erläuterte. Dort forderten Textilarbeiterinnen ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gleichen Lohn und gleiche Arbeitsbedingungen, wie sie die Männer für ihre Arbeit erhielten. Der erste internationale Frauentag fand 1911 in den USA und in Europa statt. Mehr als eine Million Frauen gingen damals auf die Straße. Sie erreichten damit unter anderem das Recht, wählen zu dürfen.