Musikverein Weiskirchen würdigt Herbert Massoth Wohlfühlort für Musiker und Gäste in Rodgau

Das Muttertagskonzert des Musikvereins Weiskirchen begann und endete mit einem großen Dankeschön. Danke als Bestätigung der Arbeit der Mütter und auch Danke an Herbert Massoth, der von 1995 bis März 2017 an der Spitze des Vereins stand. Foto: Pulwey

Rodgau (pul) – Die Tische im Bürgerhaus waren zu Gruppen formiert, durch Kaffee und Kuchen auf den Sitzgruppen bekam die Veranstaltung einen Hauch von gemütlicher Zu Hause-Atmosphäre. Auf der Bühne zeigten die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Weiskirchen (MV) ihr großes Können. Unter Leitung von Dietmar Schrod und Lukas Massoth griffen sie zu großen Werken der Musikgeschichte wie der „West Side-Story“.

Zwischen den Titeln gab es bei der Moderation immer wieder neue Gesichter zu sehen: Sebastian Wilhelm, Irene Curmann, Marina Jäger-Wilhelm, Christian Massoth, Max Breitenbach und Christian Glaab. Mit einer Prise Humor schlugen sie die Brücken zwischen den Musiktiteln hin zu Anekdoten über das Wirken und das Leben des Herbert Massoth. Herbert Massoth trat 1972 in den MV ein, wurde 1984 als Beisitzer in den Vorstand gewählt, wurde später stellvertretender Vorsitzender und stand seit 1995 an der Spitze des Vereins. Dieses Jahr stellte er sich nicht mehr zur Vorsitzendenwahl. Seine Vereinskameraden würdigten während des Konzerts mehrfach seine ehrenamtlichen Leistungen. Bei einigen Stücken stand der Ex-Vorsitzende als Solist im Scheinwerferlicht.

Für den Hobbyradfahrer Herbert Massoth hatte der MV ein ganz besonderes Geschenk: Es gab ein Wellness-Wochenende für zwei Personen im Spessart und dazu vom Orchester die Klänge des James Last-Songs „Games, that Lovers play“.