Vom 1. bis 16. Juli werden die Mainspiele zum 24. Mal durchgeführt. Begonnen hat alles im Jahr 1994, als die Spielaktion als Kinderprogramm für die 1.200-Jahrfeier der Stadt Frankfurt vom ASP Riederwald entwickelt wurde. 30 Betreuer beaufsichtigen die zwanzig Spielstationen für Kinder im Alter von ein bis 18 Jahren.
Sie reichen vom saubersten Sandkasten Frankfurts für Kleinkinder über Wasserspielaktionen, Rollenrutschen, Kistenklettern, Hüpfburgen für alle Altersklassen, Kinderschminken und Bungy-Trampolin bis zur Halfpipe zum Skaten und Streetballkörben.
Dazu kommen täglich wechselnde Mal- und Bastelaktionen mit Recyclingmaterialien. Fast alle Aktivitäten sind kostenfrei, Getränke, Würstchen, Kuchen und Eis sowie die Fahrt auf dem Kinderkarussell gibt es zu erschwinglichen Preisen.
Auch die Boote der „Hafenpiraten“ sind unterwegs. In diesem Jahr setzt der ASP wegen der stets großen Nachfrage alle seine vereinseigenen Boote ein inklusive der Kinderhafenfeuerwehr und die Kinderhafenpolizei. So startet alle alle 15 Minuten ein Boot mit 25 bis 30 Kindern. Die Bootsfahrten lassen sich im voraus reservieren, das kostet drei Euro pro Schwimmweste.
Ohne Sponsoren, so betonte Paris, seien die Main- und auch die Opernspiele nicht möglich. Die Mainspiele kosten 70.000 Euro, davon trägt die Stadt 38.000. Der älteste Sponsor Mainova ist immer noch mit 5000 Euro dabei, die FES mit 15.000, das Kaufland mit 10.000. Außerdem sind dabei die VerkehrsGesellschaft Frankfurt (VGF), Riedberg Immobilien, Antenne Frankfurt und Wacker‘s Kaffee. Geöffnet haben die Mainspiele, die bei gutem Wetter bis zu 3.000 Besucher am Tag anlocken, täglich von 11 bis 19 Uhr (außer am 9. Juli).