Eine literarische Reise durch fantastische Welten „Autoren RheinMain Szene“ liest in der Klosterpresse

Zu einer „Reise durch die Fantasy“ hatte die „Autoren RheinMain Szene“ bei ihrer dritten Lesung in der Klosterpresse eingeladen. Auch Irina Harlamova stellte ihren Roman vor. Foto: Schieder

Sachsenhausen (ms) – Bereits zum dritten Mal hatte die Autoren RheinMain Szene (ARS) am Donnerstag, 5. Oktober, zu einer Lesung in die Klosterpresse eingeladen. Das Motto lautete diesmal „Reise durch die Fantasy“. Fünf Autoren lasen an diesem Abend aus ihren zum Teil noch unveröffentlichten Werken.

Meddi Müller, der Vorsitzende der ARS-Autoren, führte in das Thema ein. Der Begriff Fantasy ist schwer zu fassen, nicht jeder ist ein Freund davon. Als erste entführte die Zuhörer Susanne Esch auf eine Zeitreise in andere Welten. „Solifera – Sonnenbringerin“ ist der Titel ihres Buches, in dem es um eine Frau zwischen zwei Welten geht, von denen eine Stadt auf dem Meeresgrund ist.

Um „Cats Geheimnis“ ging es dann bei Lily Konrad. Ihr Werk beginnt wie in einem Thriller mit einem Mord. Die Ermittlerin Cat stößt dabei auf seltsame Dinge und Ereignisse. Für Conrad ist Schreiben ein Hobby. Irina Harlamova ist gebürtige Moldawierin, hat zwei Studiengänge absolviert und ist viel gereist. Die „Ode an die Freude“ durchzieht ihren Roman „Warten auf ein Wunder“, das von dem Kind Susi, einer Puppe und dem Weihnachtsmann handelt.

In dunkle Magie werden die Menschen in der „Drachenkind-Saga“ von Stefanie Pier hineingezogen. Ebenfalls in magische Welten entführte dann als letzte Aynara Garcia mit „Der Tag, der nie war“ die Zuhörer. Und die zeigten sich begeistert: Für alle Lesenden gab es viel Beifall und auch für Harald Andres, der mit seiner Gitarre und seinen Liedern für den musikalischen Rahmen des Abends sorgte.