Im knapp vierstündigen Workshop nahm neben dem Gastgeber und Veranstaltern unter anderem aus Hamburg, München, Wiesbaden, Saarlouis, Frankenthal und Mainz auch ein Vertreter des Deutschen Fußball-Bunds teil. Mit diesem ersten Treffen in der Arena, in der 2014 mehr als 181.000 Besucher die Spiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf einer über 400 Quadratmeter großen Leinwand verfolgten, reagierte die Branche auf die aktuellen Entwicklungen und Trends. Zukünftig soll es einen regelmäßigen Dialog zwischen den Veranstaltern und Betreibern der größten Public Viewing Veranstaltungen, also von Live-Übertragungen von Sport- und anderen Veranstaltungen. Auf dieser neu gegründeten, gemeinsamen Plattform bietet sich den Mitgliedern die Möglichkeit des regelmäßigen Meinungsaustauschs zu aktuellen Themen wie Sicherheit, behördlichen Auflagen, Lizenzangelegenheiten, Genehmigungen und Vermarktungsaspekten.
Seit der Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land haben sich eine Vielzahl von Live-Übertragungen etabliert. So versammeln sich zu den großen Turnieren regelmäßig über eine Million Menschen vor den Leinwänden Deutschlands. Eine Entwicklung, die 2014 ihren vorläufigen Höhepunkt mit ausverkauften Fanfesten und Public Viewings in ganz Deutschland und dem Gewinn des Weltmeistertitels in Brasilien erreichte. Auch für die anstehende Fußball Europameisterschaft in Frankreich haben schon zahlreiche Organisatoren entsprechende Pläne für Übertragungen bekannt gegeben.