Im Garten selbst waren nicht nur zahlreiche Stände, die Designprodukte und regionale Köstlichkeiten anboten, sondern auch eine Drechslerei für Kinder, die sich dort unter Anleitung mit Holzarbeiten beschäftigen konnten. Der Posaunenchor „Erlopeas“ und der Chor der Schillerschule sorgten für musikalische Umrahmung. Im Liebieghaus standen Workshops für Kinder auf dem Programm, es gab eine weihnachtliche Lesung und ein Puppenspiel. Auch der Heilige Nikolaus besuchte am Samstag und Sonntag den Markt und teilte kleine Geschenke an die begeisterten Kinder aus.
Kinderaugen leuchten
Ein nostalgisches Karussell war bei den Kleinsten besonders beliebt. Nicht nur die Kinderaugen leuchteten, sondern auch die des Direktors von Liebieghaus, Städel und Schirn: Philipp Demand freute sich über zahlreiche Besucher. Die Holzhütten, alle gleich gestaltet, zogen mit hübschen Namen wie „Madame Herrlich“ – da gab es Glühwein – oder „Neue Freunde“ – erstaunliches Spielzeug war dort zu bewundern – die Besucher an. Crêpes, Wildschweinbratwurst und Jägersuppe, Honigspezialitäten und Bienenwachskerzen, Waffeln, Wurst und Köstlichkeiten aus dem Schokoladenatelier, Marmeladen und Weine, aromatisierte Kaffees, Kleidung und Decken, Schnitzwerk und Herrnhuter Weihnachtssterne wurden offeriert. Dazwischen leuchteten die mit Lichterketten geschmückten Skulpturen im Garten. Der erste Markt unter dem Motto „Weihnachtszauber“ war ein Erfolg. Bleibt zu hoffen, dass es im nächsten Jahr eine Fortsetzung gibt.