Das Fest wurde von der Abteilung Stadtforst des Grünflächenamtes organisiert. Mit dabei war auch die Arbeitsgemeinschaft „Ekeltiere“ von der Kita Bildungsnetz, die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und der Nabu. Das Fest bot vieles für große und kleine Besucher, die sich im Haus und draußen über ein großes Angebot an Aktionen freuen konnten. Auf die Gäste warteten ein buntes Bastelprogramm, Insekten und Co. zum Anfassen, eine Kreativwerkstatt, Kinderschminken, eine Insekten-Modenschau, Insekten unterm Mikroskop und der Bau von Nisthilfen für Wildbienen.
An Informations- und Aktionsständen ging es um den Stadtwald und Anette Kirsch präsentierte eine Vogelspinne zum Anfassen. Wolfgang Lummer prägte Tiere mit handgeschöpftem Papier. Es gab auch Geländeexkursionen, bei denen Bodentiere mit Lupe und Bechergläsern erforscht wurden. Wer Lust hatte das ganze Haus kennenzulernen, der konnte sich an einer Rallye beteiligen, bei der elf Fragen zu beantworten waren. Das Lösungswort wurde mit einem kleinen Preis belohnt. Da ging es darum, ob Heuschrecke oder Floh einen Meter weit springen können, wie viele Beine Spinnen haben oder welche Bodenlebewesen aus altem Laub und Zweigen Erde „machen“ können.
Auch sonst ist im Stadtwaldhaus immer etwas los für Familien. So findet am Sonntag, 10. Juli, eine Exkursion zum Thema „Bienen und Wespen im Wald“ statt und am Samstag, 3. September, die Fledermausnacht. Weitere Informationen gibt es unter www.stadtwaldhaus-frankfurt.de.