Viele Aufgaben für den Förderverein Jahresversammlung von „Bergfördi“ in Sachsenhausen

Bei der Jahresmitgliederversammlung des Vereins „Bergfördi“ wurde der bisherige Vorstand im Amt bestätigt. Dazu gehören Markus Tombers (von links), Kathrin Mitze, Elke Stuckmann-Platte, Robert Blahudka und Peter Hoffmann (vordere Reihe), Markus Illing und Pfarrer Thomas Sinning (hintere Reihe). Foto: Schieder

Sachsenhausen (ms) – Aus dem in den 50er Jahren gegründeten Aufbauverein Sachsenhäuser Bergkirche wird gerade der Verein „Bergfördi“, der es sich vor einem Jahr zur Aufgabe gemacht hat, die Kindertagesstätte der Gemeinde zu unterstützen.

Am vergangenen Sonntag fand nach dem Gottesdienst in der Bergkirche die erste ordentliche Jahresmitgliederversammlung von Bergfördi und damit die 51. Mitgliederversammlung des früheren Aufbauvereins statt.

Im Bericht des Vorstandes ging es dem Vorsitzenden Markus Tombers um den bevorstehenden Abriss des Gemeindehauses und den Neubau des Kindergartens. Er betonte, der Vorstand habe gut zusammen gearbeitet und der Verein zähle 52 Mitglieder, von denen viele Eltern der Kindergartenkinder sind.

Im vergangenen Jahr habe man das Hilfsprojekt für das ghanesische Mädchen Afua, das in Deutschland ärztlich versorgt werden musste, beendet. Der erste Familienflohmarkt sei ein Erfolg gewesen und wird am 4. Juni von 14 bis 16 Uhr wiederholt.

Der neue Verein habe den Umzug an St. Martin und den lebendigen Adventskalender sowie andere Aufgaben unterstützt. Geplant werde ein neues Lichtkonzept für die Bergkirche. Außerdem soll zum 50. Kirchweihfest am 11. September eine Festschrift erscheinen. Verabschiedet wurde mit Blumen die langjährige Helferin Brigitte Lange.

Spendenaktion für Kirchenbeleuchtung

Nach dem Rechenschaftsbericht des Schatzmeisters wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Bei der Neuwahl des Vorstandes stellten sich alle bisherigen Mitglieder zur Wiederwahl und wurden einstimmig im Amt bestätigt. Erster Vorsitzender ist Markus Tombers, sein Stellvertreter Robert Blahudka, Pfarrer Thomas Sinning, Schriftführerin Kathrin Mitze, Kassenwart Markus Illing sowie Peter Hoffmann und Elke Stuckmann-Platte, die Kindergartenleiterin, als Beisitzer.

„Unser Verein lebt von Spenden und nicht von Mitgliedsbeiträgen“, betonte der Vorsitzende. Deshalb soll es für die Beleuchtung der Kirche eine Spendenaktion geben.

Pfarrer Sinning stellte dann den Zeitplan für den Abriss und Neubau des Kindergartens vor. Ende März wurde schon die Garage auf dem Gelände abgerissen, um Platz für die Container als Ausweichquartier zu schaffen. Jetzt würden die Anschlüsse verlegt und Ende April die Container aufgestellt. Für Anfang Mai sei der Umzug geplant und ab 9. Mai ist der Kindergarten in den Containern.

In der zweiten Maihälfte wird das Haus abgerissen und dann die Bodenplatte gegossen, die den bisherigen Keller verschließt. Außerdem sollten noch einige Außenspielgeräte umgesetzt werden. Ein erfolgreicher Probelauf habe gezeigt, dass die Tageskapelle sich dafür eignet, den Kindern hier das Essen anzubieten, das in zwei Schichten erfolgen soll.

Weitere Informationen findet man im Internet unter bergfoerdi.de.