15. Ironman: Sachsenhäuserin schneidet gut ab Natascha Schmitt lief in Frankfurt als Vierte durchs Ziel

Als vierte Frau lief Natascha Schmitt aus Sachsenhausen durchs Ironman-Ziel. Foto: Hartenfelser

Sachsenhausen (ms) – Zum 15. Mal fand am vergangenen Sonntag die Frankfurter Ironman European Championship in Frankfurt und der Region Rhein-Main statt, ausgerichtet von der Mainova.

Über 3000 Athleten aus 65 Nationen beteiligten sich an dem Triathlon über 3,8 Kilometer Schwimmen im Langener Waldsee, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen auf den Mainuferwegen zwischen Universitätskliniken und Rudererdorf.

Wie seit vielen Jahren gab es auch diesmal am Donnerstag den „Night Run“, einen Staffelauf über drei mal fünf Kilometern und die Ironkids, einen Spendenlauf für Kinder zwischen 4 und 16 Jahren am Mainkai. Am Sonntagmorgen starteten dann die Athleten um 6.30 Uhr am Langener Waldsee. Zuerst die Profis und dann die Altersklassengruppen. Der erste Zieleinlauf auf dem Römerberg wurde gegen 14.20 Uhr erwartet. Geöffnet war der Zieleinlauf bis 22 Uhr.

Nach fast acht Stunden kam Kienle an

Der abschließende Martahon entlang der Mainufers wurde durch regnerisches und relativ kühles Wetter begünstigt. Im vergangenen Jahr hatten die Läufer unter brütender Hitze zu leiden. Im Rudererdorf gab es für die Läufer nicht nur die Rundenbändchen, denn die Strecke musste für den Marathon viermal durchlaufen werden, sondern auch eine einladende Verpflegungsstation für Zuschauer. Ausgerichtet wurde sie wieder von der Frankfurter Rudergesellschaft Oberrad (FRGO), die Kaffee und Kuchen, Leckeres vom Grill und kalte Getränke bereit hielt.

Nach fast acht Stunden (7:52:43) lief bei den Männern Sebastian Kienle, der Vorjahressieger, als erster durch Ziel. Dichtauf war Andi Böcherer mit 7:53:40. Dritter wurde der Spanier Eneko Llanos mit 8:09:08. Stunden.

Bei den Damen errang die Australierin Melissa Hauschildt mit 9:01:17 Stunden Platz eins. Zweite wurde Katja Konschak (9:09:58) und Dritte Daniela Sämmler (9:13:23). Über den vierten Platz und in der Heimatstadt freute sich die junge Sachsenhäuserin Natascha Schmitt.