Frankfurter Ironman Sebastian Kienle siegt zum dritten Mal

An der Wendeschleife des Marathon, der Abschlussdisziplin des Ironman, hatte der FRGO wieder Zelte mit Erfrischungen und Tische und Bänke aufgebaut. Viele Zuschauer kamen und auch Freunde und Bekannte der Athleten, die ihre Läufer anfeuerten. Foto: Schieder

Sachsenhausen (ms) – Der Ironman wurde am vergangenen Sonntag wieder in Frankfurt ausgetragen. Es war ein Hochsommertag mit Temperaturen über 30 Grad im Schatten, nicht gerade ideal für eine solche Sportveranstaltung.

Sie begann am frühen Morgen mit 3,8 Kilometern Schwimmen im Langener Waldsee, dann ging es auf die 177 Kilometer Radstrecke rund um und durch Frankfurt, den Abschluss bildete der Marathon entlang des Mainufers.

Wer das alles erfolgreich absolviert hatte, der konnte auf dem Römerberg ins Ziel einlaufen und galt dann als Finisher. Aber nicht allen der etwa 3.000 Teilnehmer gelang es, die Aufgaben bis zum Ende um 22 Uhr zu bewältigen.

Fest im Rudererdorf

Es hat schon Tradition, dass die FRGO (Frankfurter Rudergesellschaft Oberrad) im Rudererdorf an der Wendeschleife des Marathon ein Fest ausrichtet mit Speisen, Getränken und anderen Erfrischungen. Für die Gäste standen auch Tische und Bänke bereit. Dort fanden sich nicht nur Zuschauer ein, sondern auch Freunde und Bekannte der Athleten, die sie anfeuerten.

Als erster bei den Männern passierte Sebastian Kienle nach 7:41:42 Stunden die Ziellinie und gewann damit zum dritten Mal den Frankfurter Ironman. Ihm folgte wie im vergangenen Jahr Andreas Böcherer in 7:46:07 Stunden auf Platz zwei und Patrick Nilsson auf Rang drei in 7:50:16 Stunden. Auch die Frauen schlugen sich wacker: Erste wurde Sarah Crowley in 8:47:58 Stunden, gefolgt von Lucy Charles in 8:51:50 und Alexandra Tondeur in 8:59:55 Stunden.