Dank vieler fleißiger Helfer gab es Leckeres vom Grill, Kaffee und Kuchen sowie kühle Getränke. Überraschungen gab es auch für die Gäste, während sie sich bei Hits aus den 50er- und 60er Jahren unterhielten. Wie stets gab es einen Bücherbasar, wo auch Haushaltsgegenstände und Nippes angeboten wurden. Selbstgemachte Marmeladen gab es auch. Im Rahmen einer Tombola wurden eine viertägige Berlin-Reise sowie andere Gewinne verlost. Zu den Gästen zählten auch die Sachsenhäuser Brunnenkönigin Jennifer II. mit Begleitung, Vorstandsmitglieder anderer Awo-Ortsvereine und die Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen, die die Berlin-Reise gestiftet hatte.
Höhepunkt des Nachmittags war jedoch der Besuch des Oberbürgermeisters Peter Feldmann. Er begrüßte alle Gäste mit Handschlag und hörte sich ihre Sorgen und Nöte an. „Ich danke für den freundlichen Empfang. In Frankfurt gibt es viele Feste, da es 4000 Kirchen, Vereine und andere Organisationen, gibt. Allein 1050 Veranstaltungen finden jährlich rund um den Römer statt“, stellte Feldmann in seinem Grußwort fest. Er freue sich über die selbstbewussten Senioren und dankte den Organisatoren und Helfern.
„In meiner Amtszeit ist die Einwohnerzahl von 700.000 auf 725.000 gewachsen. Wir müssen die Stadt seniorengerechter machen. Nachdem das Schülerticket im öffentlichen Personennahverkehr so erfolgreich ist, muss es auch ein Seniorenangebot geben, das deutlich günstiger ist als das bisherige“, erklärte der Oberbürgermeister.