Doch die Beteiligung der Bevölkerung war beachtlich. In Kantinen, Schulen, Kitas, Gastronomiebetrieben und an Ständen auf vielen öffentlichen Plätzen der Stadt wie in Oberrad auf dem Buchrainplatz wurde Grüne Soße gegessen. Oberbürgermeister Peter Feldmann war mit dabei, beim Grüne Soße Essen für Obdachlose im Ratskeller.
Zufrieden zeigte sich Kai Abicht mit dem Zulauf auf dem Buchrainplatz, wo das Wirtshaus „Grüne Soße und mehr“ an diesem Tag für viel Aktion sorgte. Das begann um neun Uhr, als eine Schulklasse der Gruneliusschule im Restaurant das Kultessen zubereitete. Schließlich ist Oberrad die Heimat der Grünen Soße.
Ab zwölf Uhr startete dann der Weltrekordversuch mit den ersten Grüne-Soße-Tellern. Hier gab es noch einen besonderen Service, die Zählkarten wurden direkt bei der Ausgabe der Teller gescannt und jeder Teilnehmer bekam eine Urkunde über die Teilnahme mit seiner persönlichen Registrierungsnummer.
Ab 16 Uhr konnten sich dann die Kinder auf einer Hüpfburg, einer Kletterwand, Kinderkarussel und am Eisstand vergnügen. Auch Kräuter für die Soße wurden verkauft. Wer den Weg zu Fuß zum Buchrainplatz aus dem Westen Oberrads scheute, den beförderten von 16 bis 19 Uhr Velotaxis kostenlos von der Baldiunstraße zum Platz.
Ab 18 Uhr spielte dann die Band „Living Soul“. Auch die Literatur kam nicht zu kurz. Mehrere Autoren lasen um 19 Uhr Kurzgeschichten über die sieben Kräuter.
Zwar hat es zum Weltrekord nicht gereicht, aber im nächsten Jahr wollen die Initiatoren, die auch das Grüne Soße Fest veranstalten, es noch einmal versuchen.
