Katharina Stier möchte in den Landtag Wohnen und Familie

Katharina Stier (Mitte) mit den Sachsenhäuser SPD-Vorsitzenden Christian Helfrich und Franziska Fandrich.

Sachsenhausen (red) – Die ehemalige Vorsitzende der SPD Sachsenhausen, Katharina Salote Stier, möchte die Interessen des Frankfurter Südens im Hessischen Landtag zu vertreten und bewirbt sich für den Wahlkreis 37. Die Wahlkreisdelegiertenkonferenz entscheidet im Oktober parteiintern über die Kandidatur.

Als stellvertretende Leiterin der Stabsstelle Mieterschutz hat sich die 39-Jährige dem Kampf für bezahlbaren Wohnraum und für Mieterrechte verschrieben. „Zwei Dinge könnte die Landesregierung sofort tun: Das Wohnraumzweckentfremdungsgebot wieder einführen und die Zweckentfremdung und den spekulativen Leerstand von dringend benötigtem Wohnraum stoppen und den Umwandlungsvorbehalt des Bundes konsequent und ohne die diskutierten Einschränkungen durchsetzen“, sagt Stier. „Durch diese Maßnahmen könnte die lukrative Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen gestoppt werden.“ Zudem setzt sich Stier, Mutter eines einjährigen Sohnes, für die Ausweitung von Öffnungszeiten von Kitas ein.

Christian Helfrich, Ko-Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Sachsenhausen, ist überzeugt, dass Stier im Hessischen Landtag die progressive Politik in den Bereichen Wohnen und Familie vorantreiben wird.