In der Dunkelheit des frühen Abends füllte sich die Gustav-Adolf-Kirche mit Familien. Neben dem gemeinsamen Singen der allseits bekannten Lieder, wurde in einem Anspiel die Geschichte erzählt. Ein armer Bettler, in dem Fall eine Bettlerin, sitzt auf der Straße, hat Hunger und friert. Dabei war auch ihr bester Freund: eine Ratte. Da kommt Sankt Martin geritten und gegen jede Erwartung steigt er vom Pferd, teilt seinen warmen Mantel und schenkt der Bettlerin eine Hälfte.
Immer wieder eine schöne Geschichte, die zu Herzen geht. Weiter ging es für die Familien dann zu einem kleinen Laternenumzug. Viele bunte, teils selbst gebastelte Laternen, verbreiteten ihr warmes Licht in der Dunkelheit.
Am Gemeindehaus angekommen hab es Musik vom Posaunenchor der Kirchengemeinde, Laugengebäck und Punsch. Am Feuer wurde gebetet, sich gestärkt und gesprochen. Organisiert wurde das Fest von Gemeindepädagogin Mairine Luttrell, dem Team für die „Kirche für die aller Kleinsten“, Ehrenamtlichen und Konfirmanden.