Geflügelzuchtverein Seligenstadt lädt zum Anschauen und Staunen ein Alles, was man über das Huhn wissen sollte

Eine Kükenschau gibt es am Ostermontag beim Geflügelzuchtverein Seligenstadt von 14 bis 17 Uhr . Anschauen und Staunen sind angesagt. Foto: GZV/privat

Seligenstadt (znd) – Einiges ist bekannt - wir alle lieben und schätzen die warme Hühnersuppe mit all ihren Heilkräften bei einer heranziehenden Erkältung oder Grippe - sie hilft fast immer. Es ist bekannt, dass Hühner Eier legen, die aus einem gemütlichen Sonntagsfrühstück ein kulinarisches Erlebnis machen - wenn das Ei aus einer guten Haltung mit guter Fütterung kommt.

Viele Erlebnisse bei Haltung und Zucht mehren das Wissen zum Huhn bei den Seligenstädter Geflügelzüchtern am Eichwald - hier nur einige davon: Hühner können über 100 verschiedene Gesichter ihrer Artgenossen erkennen. Es haben also nicht nur Elefanten ein großartiges Erinnerungsvermögen.

Wer braucht heutzutage noch ein Pfefferspray - Hühner sind absolut verlässliche „Wächter“, die mit über 30 verschiedenen Lauten vor Gefahren warnen. Hähne krähen überall auf der Welt etwas unterschiedlich - in Frankreich etwas ist es das „cocorico“, in Littauen „Kakarieku“ und in Russland „Kukkareku“. Die Ahnen unserer heutigen Hühner waren eierlegende und ziemlich gefährliche Raubsaurier.

Ob ein Huhn ein weißes oder ein braunes Ei legt, erkennt man an den Ohrscheiben des Huhnes. Farbige Ohrscheiben kündigen ein braunes und weiße Ohrscheiben ein weißes Ei an. An ein kleines Wunder grenzt dann schon die umfangreiche Kommunikationsstruktur der gerade geschlüpften Küken, die sich sofort „unterhalten“ können. Wenn sie sich davon überzeugen wollen ist es möglich, den Geflügelzuchtverein Seligenstadt am Ostermontag von 14 bis 17 Uhr zu besuchen. Dabei finden sie heraus, wie Küken sich nach dem Schlüpfen unterhalten. In den Brutautomaten schlüpft an diesem Tag der Nachwuchs des Vereins. Der Verein sorgt für das leibliche Wohl der Besucher und bietet Kaffee und Kuchen an.