Jahresversammlung: "Zeichen für die Zukunft" / Ehrungen Bastian Ernst neuer CDU-Vorsitzender

Im Nachgang zur Wahl erläutert der neue CDU-Vorsitzende in der Kernstadt sein Vorstandsmodell: „Wir wollten einerseits den Vorstand verjüngen, aber auch auf die langjährige Erfahrung unserer Mitglieder zurückgreifen können. Zu diesem Zweck haben wir einerseits mit Eva Karte als meiner Stellvertreterin sowie weiteren neuen Mitgliedern den Vorstand verjüngt. Zum anderen haben wir aber auch ein neues Gremium gegründet.“ In diesem sogenannten Ältestenrat können erfahrene Mitglieder den Vorstand beratend unterstützen.
Dem Vorstand gehören neben Ernst und Karte als stellvertretende Vorsitzende und Schriftführerin auch Jürgen Wilzbach als Schatzmeister und Matthias Eiles als Mitgliederbeauftragter an. Zu Beisitzern sind Joachim Bergmann, Richard Georgi, Claudia Bicherl, Markus Bicherl, Johannes Zahn, Sigrid Faber, Hartmut Wurzel, Gerhard Klein, Monika Kraus, Pascal Wunderlich, Johannes Ruppel und Norbert Zöller bestimmt. In den neu gegründeten Ältestenrat berufen wurden Fritz Haas, Franz Preuschoff, Hubert Rohrböck und Josef Krischke.
Während die Stimmzettel ausgezählt wurden, nutzte Fraktionsvorsitzender Joachim Bergmann die Gelegenheit zu einem Grußwort. Neben einem kurzen Bericht über die Arbeit der Fraktion merkte er dabei an: „Der neue Vorstand hat ein großes Aufgabenpaket vor sich. In den nächsten zwei Jahren haben wir mit der Kommunalwahl, der Bürgermeisterwahl und der Kreistagswahl viel zu tun.“
Ein weiterer Punkt war die Ehrung verdienter Mitglieder. Für langjährige Treue wurden geehrt: Renate Groth (35 Jahre), Hubert Rohrböck (45 Jahre), Ludwig Krayer (50 Jahre), Hartmut Wurzel (55 Jahre) sowie Fritz Haas (55 Jahre).
Die Jahresversammlung leitete Stadtverbandschef Oliver Steidl. In seinem Grußwort betonte er: „Die Zusammenarbeit zwischen den Seligenstädter CDU-Verbänden war bereits ausgezeichnet, als das neue Führungsduo den Ortsverband nur stellvertretend leitete.“ Das Verhältnis sei mittlerweile nicht nur kollegial und professionell geprägt, sondern habe sich zu echten Freundschaften entwickelt.