Der Verband gründete sich vor 75 Jahren. Hintergrund: Nach dem Zweiten Weltkrieg forderten die Alliierten Holz als Teil der deutschen Reparationsleistungen. Deshalb wurden vermehrt Bäume gefällt. Dagegen kämpfte der Verein erfolgreich. Inzwischen machen es neue Herausforderungen wie der Klimawandel problematisch, den Wald zu erhalten.
Mit seinem Motto „Ohne Wald keine starken Kinder“ möchte der Verband auf die dessen Bedeutung für die Gesellschaft und besonders für junge Menschen hinweisen. Das geschieht seit mehr als 40 Jahren – unter anderem in Form von Waldjugendspielen in Zusammenarbeit mit Schulen sowie an Naturerlebnistagen. Verbandsmitglieder arbeiten lokal für den Krötenschutz und bei der Pflege der Naturschutzgebiete mit Regierungspräsidium und Forstamt zusammen. Außerdem gibt es ein eigenes Grundstück in einem Naturschutzgebiet, das die städtischen Waldflächen ergänzt, welche für Frischluft sorgen.
Alexander Böhn will diese Aufgaben intensivieren und den Verband zukunftssicher aufstellen: „Unser Ziel ist, die Existenz unserer Wälder zu schützen und zu verbessern und deren Bedeutung für das Wohl und die Gesundheit der Menschen allen näher zu bringen.“
mt