Zwei Wochen Praktikum als Achtklässlerin in der Stadtpost-Redaktion Meine Erfahrungen beim Seligenstädter Heimatblatt

Arbeitete zwei Wochen als Praktikantin in der Stadtpost-Redaktion in Seligenstadt mit: Hannah List aus Klein-Krotzenburg. Foto: beko

Seligenstadt (red) – Jeder, der meint als Journalist zu arbeiten, heißt, einfach nur Berichte zu schreiben und Fotos zu machen, liegt total falsch.

Es ist so viel mehr als das. Ich habe mir vorgestellt, dass ich ein paar Bilder machen und Artikel schreiben darf, aber ich durfte viel mehr tun.

Vor einer Woche bin ich in die Redaktion gekommen, und wurde erst mal von SHB-Redakteur Bernhard Koch begrüßt. Ich habe mich direkt wohl gefühlt, und habe gehofft, nie wieder weg gehen zu müssen. Da es mein Traum ist, Journalistin zu werden, kam kein anderes Praktikum für mich in Frage.

Jeder war nett zu mir, und ich durfte schon am ersten Tag, mit Hilfe von Alina, einer Freien Mitarbeiterin, ein paar Berichte redigieren. Sehr schnell habe ich das Redaktionssystem kennen gelernt und habe dann auch alleine Berichte von Vereinen und Verbänden redigiert.

Nun ging es nach ein paar Tagen auch an meine eigenen Berichte. Am Freitag, 8. Februar, besuchte ich die Veranstaltung „S(pi)eligenstadt“ im evangelischen Gemeindezentrum an der Jahnstraße und habe dann beim Puzzlewettbewerb eigene Fotos geschossen.

Dazu gab es meinen ersten eigenen Bericht, der tatsächlich auch im Seligenstädter Heimatblatt veröffentlicht wurde.

Ich habe mich immer gefreut, wenn ich helfen konnte und arbeiten durfte. Meine redigierten, aber auch die selbst geschriebenen Artikel kamen öfter in die Zeitung, und das hat mir einen weiteren Anschub gegeben, wenige Fehler, und es gut zu machen.

Auch wenn es hin und wieder noch ein paar kleine Fehler gab, konnte man die in der täglichen Redaktionsarbeit verbessern. Am Donnerstag, 14. Februar, war ich mit dem Redaktionsleiter der Offenbach-Post von Seligenstadt, Michael Hofmann, bei der städtischen Pressekonferenz mit Bürgermeister Daniell Bastian und dem Ersten Stadtrat, Michael Gerheim.

Klar, war das ein besonderes Erlebnis, einmal die Erfahrung gemacht zu haben, bei einem offiziellen Termin dabei gewesen zu sein.

Danach kam der Schulleiter der Kreuzburgschule Hainburg, Eckhard Finger, zum Praktikumsbesuch und informierte sich über das Praktikum.

Die zwei Wochen haben mir sehr viel Spaß gemacht, aber sie sind wie im Flug vorbei gegangen. Wenn ich könnte, würde ich jedes meiner bevorstehenden Praktika hier in der Redaktion in Seligenstadt machen. Doch das geht ja leider nicht, da ein Praktikum als Erfahrung dienen soll. Jedenfalls werde ich alle in der Redaktion sehr vermissen, und hoffen, dass ich mich gut hier in den zwei Wochen angestellt habe. Mein Traum wäre es natürlich, möglichst bald als Freie Mitarbeiterin beim Seligenstädter Heimatblatt mitarbeiten zu dürfen. Hannah List