Die Bewertungsskala ist à la Helde und berücksichtigt das sportliche Abschneiden beim Stechen selbst, zudem werden die besten Kostüme und die stimmungsvollsten Fans belohnt, ausgewählt von hochkarätigen Gastjuroren. Die Regeln beim Fischerstechen sind einfach. Grundsätzlich gilt: Wer ins Wasser fällt, der hat verloren. Es gibt allerdings mehrere Durchgänge. Zehn Teams, gestellt von Vereinen und Gruppen aus Seligenstadt und Umgebung, treten gegeneinander an.
Ein Team besteht aus vier Personen - jeweils zwei Personen bestreiten den Wettkampf.
Dabei fahren zwei Nachen, von erfahrenen Fischern gesteuert, langsam aufeinander zu. Die Kandidaten versuchen sich dann innerhalb von zwei Minuten gegenseitig ins Wasser zu befördern. „Also, net geferscht und munter drauf los gestoche“, so Jurymitglied Michael Millitzer.