Konzerterlebnis rund um Hopfen und Malz Frohsinn Klein-Krotzenburg begeistert mit „Bierkonzert“

Stimmungsvolle Biergartenatmosphäre herrschte am Wochenende in der voll besetzten Radsporthalle. Der Frohsinn Klein-Krotzenburg lud zum Bierkonzert ein und sorgte mit Lieder und Musik zum Mitsingen und Mitmachen rund ums Bier für gute Stimmung. Text/Foto: jema

Klein-Krotzenburg (red) – „So etwas hat es beim Frohsinn noch nicht gegeben!“ Ein Konzert bei dem das Publikum aktiv mitgesungen, mitgeschunkelt und mitgeklatscht hat. Beim „Bierkonzert“ des Frohsinn in der ausverkauften Radsporthalle präsentierten sich die Sänger vom Männerchor und den Hofsängern mit Liedern rund um den Gerstensaft. 

Dieter Distel als Bühnenwirt und Moderator führte in witziger informativer Form gekonnt durchs Programm. Abgerundet wurde der Abend durch knackige Live-Musik vom Korz-Lang-Fett-Quartett. Auch optisch wurden alle Register gezogen: Auf der Bühne wurde extra eine Wirtshauseinrichtung aufgebaut, die mit Lichteffekten perfekt in Szene gesetzt wurde. Der Männerchor unter der Leitung von Dirk Eisermann brachte mit den Liedern „Humulus Lupulus“ von Hans Heun und dem „Bierlied“ von Robert Pappert zu Beginn zum Ausdruck, dass es neben gesanglicher Qualität auch um den Spaß rund ums Bier geht. Zum Stück „Im Himmel gibt’s kein Bier“ wurde sogar eine Wirthauschoreographie einstudiert - das Publikum tobte. Nach Peter Alexanders Gassenhauer „Die kleine Kneipe“ folgte zum Abschluss des ersten Konzertteils ein Udo Jürgens-Medley, die von Eisermann arrangiert und vom Korz-Lang-Fett-Quartett musikalisch begleitet wurden.

„Es gibt kein Bier auf Hawaii“ und „Geben’se dem Mann am Klavier“ erklang zu Beginn des zweiten Konzertteils. Dem Auftritt der Hofsänger (Leitung Andreas Schwab) mit den Songs „Hopfen, Malz und Gerste“ und „Ole’ Fiesta“ folgte ein Solo-Auftritt von Hans-Otto Vetter mit „De griene Baum“ begleitet von Thomas Becker am Kontrabass und Helmut Baum am Akkordeon. „Ein Glas in der Hand“ und „Bringt mir ein Bier“ vom Korz-Lang-Fett-Quartett wurde der musikalische Bogen zu den vom Männerchor folgenden Wirtshaus-Trinkliedern gespannt. Zu Beginn des Finales drückten die Hofsänger mit „Oh lieber Gott, gib uns Glaabsbräu“ (Solist Manfred Strauch) die Verbundenheit zum lokalen Brauhandwerk eindrucksvoll aus. Als letztes vereinigten sich Männerchor, Hofsänger, Solisten sowie das Korz-Lang-Fett-Quartett zum furiosen Schlusslied „Zu schön, um nach Hause zu gehn“ mit Bernd Dassinger als Solist. Vorsitzender Gottfried Frickel bedankte sich vor der vom begeisterten Publikum geforderten Zugabe bei allen Protagonisten mit Bierpräsenten.