Zusammen traten die Kinder und Jugendlichen ihren Dienst in der Messe an und gaben ein eindrucksvolles Bild ab. Keiner patzte während des Ein- und Auszuges, was den vielen engagierten Helfern, aber sicherlich auch den Ministranten selbst zu verdanken ist, die nun mal durch den sonntäglichen Dienst am Altar auf Spontanität und Flexibilität gepolt sind. So reihte sich nach der Messe jeder ordentlich in die Prozession ein, die von den Fahnen- und Kreuzträgern der Pfarreien angeführt wurde. Dahinter mischten sich die Minis der einzelnen Pfarreien und man sang gemeinsam und half sich bei Bedarf auch mit Kohlen für das Rauchfass aus.
Nach etwa einer guten halben Stunde war die Prozession auch schon wieder vorbei. - Soviel also zu den „eineinhalb Stunden“, die unter den Ministranten die Runde machten und einige mit Recht in Sorge versetzten, denn es war an diesem Tag ziemlich heiß und sonnig. Doch zum Glück verteilten die Helfer an alle Ministranten gekühltes Wasser.
Nachdem Bischof Peter Kohlgraf am Ende der Prozession den Segen gesprochen hatte und das Gruppenfoto gemacht war, stürzten sich alle hungrig auf das Mittagessen und knüpften Kontakte mit anderen Pfarreien und Ministranten. Dies sei es auch gewesen, das den Tag so besonders schön gemacht habe - das Gefühl zu einer großen Gemeinschaft dazu zugehören, meinte eine der teilnehmenden Ministrantinnen auf dem Nachhauseweg.